von Peter Wawerzinek
Rezension von Manfred Weiss
In „Ich-Dylan-Ich“ lädt Peter Wawerzinek zu einer Reise nach Wales ein, zu einer Reise zum von ihm nahezu groupiehaft verehrten Dylan Thomas, Aber er lädt auch dazu ein, ihn selbst, seine Geschichte und Gedankenwelt kennenzulernen. Das Buch ist ein Zwiegespräch mit Dylan Thomas, doch der kann nicht mehr antworten. So bleibt es ein erzählerischer Monolog an der Klagemauer des früh verstorbenen Dichters. Es entsteht ein Monolog des einsamen Trinkers in einem walisischen Pub.
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von Andreas Ulich
Rezension von Stefan Cernohuby
Zwischen Autor und Romancharakter gibt es ein kompliziertes Verhältnis. Denn einerseits ist niemand dem Helden des Buches so nah wie sein Schöpfer, andererseits scheint der Zusammenhang zwischen den beiden nicht immer sofort nachvollziehbar zu sein. So auch bei Andreas Ulich, der mit „Zwei Raben“ nicht nur über eine junge Frau schreibt, sondern sie neben ihrem kulturellen Wirrwarr in ein überraschendes Abenteuer schickt.
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Aera
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Seit es die Möglichkeit gibt, sich eBooks sehr schnell zu besorgen, haben Verlage natürlich unterschiedliche Möglichkeiten, was die Vermarktung und Verbreitung von Geschichten angeht. Bestsellerautor Markus Heitz hat nun gemeinsam mit Droemer-Knaur einen dieser neuen Wege eingeschlagen und eine Reihe mit insgesamt zehn Episoden veröffentlicht, die den Titel „Aera – Die Rückkehr der Götter“ trägt. Diese Episoden sind jetzt als gleichnamiger Roman erschienen.
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von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Märchen haben die Eigenschaft immer einen einzelnen Ausschnitt einer Geschichte zu erzählen. So beginnen sie in einer bestimmten Situation und enden in einer anderen. Sehr oft kommen auch Nebengestalten vor, deren Existenz sich nicht auf die kurze Zeitperiode, in der Menschen leben, beschränkt. Kaum jemand fragt sich, was eigentlich danach mit diesen geschieht. Sonja Rüther tut das in ihrer Kurzgeschichte „Eine Spur aus Frost und Blut“, die als eBook erhältlich ist.
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von Sebastian Fitzek
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt etliche Szenarien, die man sich als Familienvater nie vorstellen will. Entführung und Missbrauch gehören sicherlich zu diesen. Doch es gibt einige weitere Möglichkeiten, Familien aus dem Gleichgewicht zu bringen. Eine, die auch mit digitaler Überwachung zu tun hat, hat Sebastian Fitzek in seinem aktuellen Roman „Das Joshua-Profil“ verarbeitet. Hier unternimmt er einige spannende Ausflüge in Gefilde, für die er bisher nicht unbedingt bekannt war.
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