von Thomas Friess
Rezension von Stefan Cernohuby
Bei zu viel Fiktion wird man mitunter blind für die Realität. Und bei all jenen Gefahren, denen wir im Alltag ausgesetzt sind, werden zumeist diejenigen nicht mehr wahrgenommen, denen wir uns sehenden Auges und ohne Bedenken ausliefern. Beispielsweise dem Verlust unserer Privatsphäre, bei der wir selbst oft aktiv beitragen. Doch da sind auch noch die Geheimdienste, die ihre Bürger unter Generalverdacht stellen. Davon berichtet auch das Buch „Wer nichts zu verbergen hat, kann dennoch alles verlieren…“ von Thomas Friess.
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von B. C. Schiller
Rezension von Janett Cernohuby
Ratten wecken in uns ein Gefühl von Unbehagen. Sie machen uns Angst, sind Überträger von Krankheiten, galten im Mittelalter als Überträger der Pest und richten obendrein als Nagetiere große Schäden an. Auch vermehren sie sich sehr schnell und ihre Kinder sind überall anzutreffen. Selbst in der Literatur, wo das Autorenduo B. C. Schiller mit ihrem Thriller "Rattenkinder" die eBook-Szene verlässt.
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Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Auch wenn Rache ein Gericht ist, das am besten kalt serviert wird, stellt sich doch die Frage, ob es eine Jahreszeit gibt, die für Rache besonders gut geeignet ist. Wenn man es mit Andreas Gruber hält, gibt es zumindest eine Wahlmöglichkeit zwischen Sommer und Herbst, denn nach dem ersten Band „Rachesommer“ rund um den Ermittler Walter Pulaski gibt es nun den zweiten Roman, der den Titel „Racheherbst“ trägt.
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von Stefan Cernohuby
(Hrsg.)
Rezension von Janett Cernohuby
Den Wunsch jemandem etwas heimzuzahlen, kennt wohl jeder von uns. Rache. Es ist ein Ventil, um angestautem Ärger freien Lauf zu lassen. Um Frust abzubauen. Und um zu zeigen, dass niemand so mit einem umgehen darf. Doch Vergeltung sollte wohl überlegt werden. Kreativ sein. Wir alle wissen, dass das geschriebene Wort sehr, sehr gefährlich sein kann und die Feder eine weit gefährlichere Waffe als das Schwert. Davon sind zumindest zehn Autoren überzeugt und schufen die Anthologie "Die Rache der Feder".
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von Stephen King
Rezension von Stefan Cernohuby
In verschiedenen Ländern gibt es auch unterschiedliche Regelungen, wenn es um Fundstücke geht. Das gilt sowohl für Fundstücke auf eigenem Grund als auch auf öffentlichem. Doch was hierzulande in der Regel üblich ist, ist ein gewisser Finderlohn für Fundstücke von Wert vorgeschrieben. Im Fall des gleichnamigen Romans „Finderlohn“ von Stephen King wäre eine prozentuale Auszahlung des Werts allerdings ziemlich schwierig...
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