von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Märchen haben die Eigenschaft immer einen einzelnen Ausschnitt einer Geschichte zu erzählen. So beginnen sie in einer bestimmten Situation und enden in einer anderen. Sehr oft kommen auch Nebengestalten vor, deren Existenz sich nicht auf die kurze Zeitperiode, in der Menschen leben, beschränkt. Kaum jemand fragt sich, was eigentlich danach mit diesen geschieht. Sonja Rüther tut das in ihrer Kurzgeschichte „Eine Spur aus Frost und Blut“, die als eBook erhältlich ist.
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von Sebastian Fitzek
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt etliche Szenarien, die man sich als Familienvater nie vorstellen will. Entführung und Missbrauch gehören sicherlich zu diesen. Doch es gibt einige weitere Möglichkeiten, Familien aus dem Gleichgewicht zu bringen. Eine, die auch mit digitaler Überwachung zu tun hat, hat Sebastian Fitzek in seinem aktuellen Roman „Das Joshua-Profil“ verarbeitet. Hier unternimmt er einige spannende Ausflüge in Gefilde, für die er bisher nicht unbedingt bekannt war.
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von Dan Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt einige Sätze, die man besser nicht sagt. Teils, weil sie einfach dumm sind, teils weil sie eine unverhüllte Aufforderung zur Gewalt gegen denjenigen darstellen, der sie ausspricht. „Nur über meine Leiche“ ist ein solcher Teilsatz. Da es diesen Satz auch in Englisch gibt und der Sinn derselbe ist, kann man auch den Titel des neuen Romans von Dan Well nachvollziehen. „Nur über deine Leiche“ ist definitiv aggressiver als die ursprüngliche Aussage.
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Enthymesis
von Matthias Falke
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Universum ist kein Platz, an dem es besonders einfach ist zu überleben. Zumindest wenn man von der Prämisse ausgeht, dass eine Spezies über den Tellerrand hinausblickt und versucht, sich in selbigem auszubreiten. Während aber manche behaupten, dass sie schon generell keine allzu schöne Gegend wäre, ziehen es andere vor, das näher zu illustrieren. Matthias Falke, unter anderem Verfasser der Enthymesis-Saga, stellt in „Opak“ Erzählungen aus seinem Universum vor.
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von Karoline Cvancara
Rezension von Manfred Weiss
Das Leben verläuft nicht immer geradlinig. Es geht ständig auf und ab, mal ist man oben, dann geht es auch wieder hinunter. Es ist gar nicht so einfach mit beiden Extremen umzugehen . Besonders ist es oft schwer einem Tief wieder herauszukommen oder es sinnvoll zu nutzen. Davon handelt auch ein Roman. Doch "Am Tiefpunkt genial" von Karoline Cvancara ist ein Werk, das es einem nicht leicht macht.
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