von Annette Dutton
Rezension von Elisabeth Binder
Kochbücher bestehen zumeist aus Rezepten, Romane aus Geschichten. Wenn man die beiden Genres mischt, dann hat man ein ziemlich gutes Bild von einem Roman aus der Feder von Annette Dutton. Man nehme: ein historisches Ereignis und/oder eine historische Persönlichkeit, die in einem Zusammenhang mit der australischen Wahlheimat der Autorin steht, eine Frau, die sich auf deren Spur begibt, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Liebesgeschichte.
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von Cathrin Moeller
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Rache ist nicht nur süß, sie sollte auch am besten kalt serviert werden. Das sagt ein altes, bekanntes Sprichwort. Mit diesem Ausspruch ist zwar eigentlich gemeint, Vergeltung soll gut überlegt sein, doch man könnte darunter auch verstehen, dass sie warm bald zu Gammeln und Stinken beginnt. Zumindest im Fall von Cathrin Moellers Roman "Wolfgang muss weg!".
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von Karen Rose
Rezension von Nina Zeleny
Der Markt wird überschwemmt von Krimigeschichten die sich als Thriller ausgeben und Thrillern die zu Horror werden. Viel echten, guten Thrill gibt es nur mehr selten, die Grenzen verschwimmen immer mehr. Doch Karen Rose ist immer ein Lichtblick am Horizont für alle die wirklichen Thrill suchen.
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Bobby Dollar
von Tad Williams
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy Bestellen:
Nach Ansicht unterschiedlicher Religionen wird die Erde ein relativ unerfreuliches Ende nehmen, da die Mächte des Guten und des Bösen ihre Endschlacht auf selbiger austragen werden. In der Bibel wird die sogenannte Apokalypse in der Offenbarung des Johannes behandelt. „Der jüngste Tag“, wie der exakte Zeitpunkt auch genannt wird, hat es auch in den Titel von Tad Williams dritten „Bobby Dollar“-Roman geschafft. Dieser heißt nämlich „Spät dran am Jüngsten Tag“.
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von Harald Gilbers
Rezension von Elisabeth Binder
Nicht schon wieder ... ein Krimi aus dem Berlin der (Zwischen-)Kriegszeit, mögen sich die Freunde und Freundinnen der Kriminalliteratur denken. Bleibt neben Volker Kutscher und seiner Serie um Gereon Rath, neben Philip Kerr, Martin Keune und der lang und ehrgeizig angelegten Serie "Es geschah in Berlin" rund um Kommissar Hermann Kappe überhaupt noch Platz genug für einen Kriminalbeamten der Berliner Mordinspektion? Seinen ersten Auftritt hatte Richard Oppenheimer in Harald Gilbers Debütroman "Germania" im Jahr 2013. Der Autor, der bis dahin hauptberuflich für Fernsehen und Theater tätig war, konnte mit diesem Buch gleich den renommierten Friedrich-Glauser-Preis gewinnen. Zwei Jahre später legt Gilbers also nun den zweiten Band rund um Richard Oppenheimer vor.
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