Atlan
von Achim Mehnert
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
So lang jemand auch lebt, schätzt er sein Leben meist erst dann richtig, wenn es bedroht wird. Dies beschränkt sich nicht nur auf Normalsterbliche, sondern trifft auch auf so genannte "Unsterbliche" zu. Im Perryversum gibt es davon dank der geheimnisvollen lebensverlängernden Zellaktivatoren etliche. Einer der bekanntesten Träger eines solchen Gerätes ist Atlan, Chef der USO. Dieser nähert sich nach Jahrtausendelanger Existenz langsam aber unaufhaltsam dem Tod. Bezeichnend, dass der zugehörige Band "Sprung ins Jenseits" heißt.
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Der Metzger
von Thomas Raab
Rezension von Stefan Cernohuby
Gewisse Berufsgruppen werden zu jeder Zeit skeptisch betrachtet, da sie sich schon ihren Lebensunterhalt mit brutalen Methoden verdienen. Ein Metzger oder Fleischhauer ist einer der ganz heißen Kandidaten, was das zwischenmenschliche Misstrauen angeht. Und wenn ein Metzger dann auch noch rot sieht, wie im neuen Roman von Thomas Raab, geht es bestimmt endgültig ans Eingemachte. Obwohl ... der Metzger, um den es hier geht, ist eigentlich alles andere als ein Schläger oder Schlächter.
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Die Chroniken des Paladins
von Stephan R. Bellem
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Bestimmte Reihen sind so aufgebaut, dass sie zwar Zwischenhöhepunkte haben, den Leser aber trotzdem auf ein noch folgendes Finale vorbereiten. Ob es sich dabei um den letzten Höhepunkt einer Reihe handelt, ist immer fragwürdig. Doch im dritten Teil von Stephan R. Bellems Serie "Die Chroniken des Paladins" mit dem Untertitel "Das Buch Karand" geht es zumindest wieder einmal um das Schicksal der Welt.
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Atlan X
von Hans Kneifel
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Der griechischen Mythologie wurden bereits viele Werke gewidmet. Viele Autoren bevorzugen es allerdings, wenn sie historische Fakten mit Phantastik verknüpfen können. Im Falle von Hans Kneifels "Kreta-Zyklus" gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die genutzt werden können. Denn im "Perryversum" saß der Arkonide Atlan für Jahrtausende auf der Erde fest. Eine Zeit, die sinnvoll genutzt werden sollte. "Insel der Winde" erzählt den zweiten Teil dieser Abenteuer, die hoffentlich besser gelungen sind als die erste Episode.
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von Jonathan Barnes
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Gewisse Genres sind einfacher zu kombinieren als andere. Eine schwierige Kombination wäre zum Beispiel eine Verschmelzung der Themen Steinzeit und Cyberpunk. Doch Fantasy und viktorianisches Zeitalter sind weit unproblematischer miteinander zu verbinden. Das hat sich wohl auch Jonathan Barnes in seinem Roman "Das Albtraumreich des Edward Moon" gedacht und dementsprechend gehandelt. Ob es sich allerdings nur um einen Alptraum für den Protagonisten oder auch für den Leser handelt, soll hier näher behandelt werden.
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