Ein Fall für Max Liebermann
von Frank Tallis
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Sterben ist keine sehr beliebte Angelegenheit. Zumindest nicht für denjenigen, der stirbt. Doch manche Städte und ihre Bewohner sind geradezu für ihre Morbidität verrufen. Darunter hat Wien ganz bestimmt eine Ausnahmestellung inne. Wenn sich nun ein britischer Autor in das Wien der späten Kaiserzeit begibt und der zugehörige Roman „Wiener Tod“ heißt, so glaubt man schon einige unausgesprochene düstere Versprechen zu hören, deren Folgen sicherlich dramatisch sind.
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von Stefanie Mühlsteph, Ann-Kathrin Karschnick
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Manche Tage fühlen sich weit länger an, als sie eigentlich sind. Das hat in der Regel mit Zeit und ihrer persönlichen Wahrnehmung zu tun. Im Fall der von Ann-Kathrin Karschnick und Stefanie Mühlsteph herausgegebenen Anthologie „Bookboy – 24 Stunden im Leben eines Buchauslieferers“ hat das aber auch andere Gründe. Und es ist erstaunlich wie viele verschiedene.
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Ein Fall für Lacroix
von Alex Lépic
Rezension von Emilia Engel
Von der Sommerhitze darf sich Lacroix nicht täuschen lassen. In der Hitze des späten Augusts gibt es nicht viel zu tun. Doch ganz unerwartet kommt der Commissaire zu einer äußerst exklusiven Einladung, die einen ungewöhnlichen Fall mit sich mitbringt. Da zeigt es sich, dass es manchmal durchaus von Vorteil ist, schon ein Fossil im eigenen Metier zu sein.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn jemandem im Alltag seltsame Wesen erscheinen, ist das in der Regel keine besonders erfreuliche Sache. Denn je nach Auslegung sind Wesen, die andere Menschen nicht sehen können, entweder Manifestationen eines verwirrten Verstands, Boten übernatürlicher Wesen oder stehen sinnbildlich für Ereignisse, die noch kommen. Melanie Vogltanz widmet sich in ihrem Grusel-Thriller „Die letzte Erscheinung“ einem solchen Thema.
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von Boris Koch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Die Wahrheit kann gefährlich sein. Selbst als Scherz verpackt, kann sie Menschen im richtigen Umfeld zum Verhängnis werden. Das war bereits in früheren Zeitaltern so. Einzig und allein ein Narr des Königs hatte eine gewisse „Narrenfreiheit“, woraus sich das Wort auch ableitet. Der zweite und abschließende Roman rund um eine märchenhafte, aber trotzdem tödliche Dornenhecke, in deren Mitte sich ein Palast mit einer schlafenden Prinzessin findet, trägt den Titel „Narrenkrone“ und wurde von Boris Koch verfasst.
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