von Lisa-Marie Reuter
Rezension von Manfred Weiss
Die drohende Klimakatastrophe und allgegenwärtiger Meinungs- und Gedankenaustausch mittels omnipräsenter sozialer Medien prägen die Welt. Heute schon, aber potentiell noch mehr in der nahen Zukunft. Gepaart mit einer stetig wachsenden Weltbevölkerung und der abnehmenden Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. Eine Welt der Möglichkeiten, die immer mehr zu einer der Unmöglichkeiten wird.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Unsterblichkeit bedeutet in der Regel nicht, dass jemand oder etwas nicht getötet werden kann, wenn es jemand anders darauf anlegt. Das muss auch Elyssandria, Protagonistin der Reihe „Schwarzes Blut“ im letzten Teil der Reihe feststellen. In „Geläutert“ werden die Charaktere in mehrfacher Hinsicht mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Darüber hinaus ist immer die Frage, ob Läuterung letztendlich auch Frieden zur Folge hat.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Viele wünschen sich in ihrem Leben die Möglichkeit, neu anzufangen. Denn zumindest für uns Menschen läuft die Zeit nur in eine Richtung und eine Umkehr ist nicht möglich. Selbst Kreaturen der Finsternis haben in der Regel keine Gelegenheit zur Umkehr von ihren Taten. Doch im zweiten Band der Reihe „Schwarzes Blut“, aus der dunklen Feder von Melanie Vogltanz, sieht sich die Protagonistin mit einem ungewohnten Problem konfrontiert. Sie ist „Sterblich“.
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von Peter Stamm
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist es, dass einen Menschen am ehesten aus dem Gleichgewicht bringt? Vermutlich, wenn sich etwas, das seit ewigen Zeiten immer gleich war, plötzlich verändert. Wenn Fantasien plötzlich Realität werden und die Realität zur Fantasie wird. Im S. Fischer Verlag ist die Erzählungssammlung „Wenn es dunkel wird“ von Peter Stamm erschienen. Erzählungen, bei denen man nie vorhersagen kann, in welche Richtung sie abdriften.
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von Michael Marrak
Rezension von Stefan Cernohuby
Vieles aus der Feder von Michael Marrak verbindet sich später zu größerem. Dabei handelt es sich jedoch nicht um große Fahrzeuge, die sich zusammen zu einem Roboter verbinden, sondern Geschichten, die ihren Platz in einem größeren Ganzen finden. Obwohl große bewegliche Maschinen bei ihm immer eine Rolle spielen. Doch mehr dazu in der Kritik zu „Anima ex Machina“, einem Roman in seinem „Kanon“-Universum, entstanden aber auf besondere Art und Weise und in einem anderen Verlag als bisher.
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