von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Für ein übernatürliches Wesen wiegt der Verlust der eigenen Fähigkeiten schwerer, als ein Sterblicher sich das vorstellen kann. Besonders als Gott ist das keine Kleinigkeit. Das muss auch der Protagonist aus der Novelle „Road to Ombos - Seth ist gefallen“ von Melanie Vogltanz feststellen. Denn schließlich handelt es sich bei ihm um keinen kleinen Fisch.
Weiterlesen
von Bernd Flessner, Hannah Flessner
Rezension von Janett Cernohuby
Schrebergärten. Idyllische Anlagen, mit einer Parzelle neben der anderen liegt, auf denen man sich sein kleines Reich schafft. Hier wird Obst und Gemüse angebaut oder einfach nur die Seele baumeln gelassen. Doch was auf dem ersten Blick nach einer harmonischen Gemeinschaft aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als keineswegs so idyllisch. Im Gegenteil, in diesen Parzellen gedeihen ebenfalls Intrigen, Neid und Zwistigkeiten - und auch mörderische Absichten tragen zweifelhafte Früchte. Zumindest in Bernd und Hannah Flessners fränkischem Gartenkrimi „Der Blaukrautmörder“.
Weiterlesen
Das Vermächtnis der Grimms
von Nicole Böhm
Rezension von Emilia Engel
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wer kennt sie nicht, die Märchen der Gebrüder Grimm? Aschenputtel, Rapunzel, der Froschkönig und viele mehr zählen zu Jacob und Wilhelm Grimms Vermächtnis. Doch sind es wirklich nur Märchen? Was, wenn plötzlich die Märchen wahr werden und in die Realität eingreifen? Wie bekämpft man etwas, das der Fantasie entspringt?
Weiterlesen
Morbus
von Werner Skibar
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche behaupten, der Wiener Zentralfriedhof wäre zwar nur halb so groß wie Zürich, aber dafür doppelt so lustig. Fakt ist, dass es dort eine Menge Toter gibt. Und wenn Werner Skibar ein Buch namens „Der Schlächter von Simmering“ schreibt, das zum Teil am Zentralfriedhof spielt, kann man in jedem Fall davon ausgehen, dass es nicht nur um „alte Leichen“ gehen wird.
Weiterlesen
Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Leben ist in der Regel so etwas wie eine Einbahnstraße. Irgendwo beginnt es, woanders endet es. Die Möglichkeit umzukehren ist nicht wirklich gegeben. Insbesondere in Wien, das eine lange Geschichte der Morbidität und einen der größten und eindrucksvollsten Friedhöfe Europas vorzuweisen hat. Nichtsdestotrotz hat Melanie Vogltanz den ersten Band ihrer Reihe „Schwarzes Blut“ im Wien des Jahres 1365 angesiedelt und er trägt den Titel „Auferstanden“. Man kann nur annehmen, dass es sich hier nicht um den biblischen Sinn handelt.
Weiterlesen