Archibald Leach
von Markus Cremer
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Ein Roman hat viele verschiedene Ebenen, auf denen er überzeugen muss. Da sind natürlich die Handlung, der Schreibstil des Autors und die Glaubwürdigkeit der Charaktere. Zu guter Letzt kommt nicht nur zum Tragen was und mit welcher Länge man eine Geschichte an die Leser heranträgt, sondern vor allem auch wie. Und hier kommt der Roman „Archibald Leach und die Monstrositäten des Marquis de Mortemarte“ von Markus Cremer ins Spiel. Denn die Geschichte allein ist hier nur die halbe Miete.
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von Fritz Lehner
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Materialien und Bezeichnungen, mit denen kann man eine Menge anfangen, beziehungsweise finden Begriffe in sehr unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Zum Beispiel das Wort Nitro. Sowohl im Sprengstoff Nitroglycerin, als auch bei Lachgaseinspritzung für Motoren, in der Chemie oder sogar bei verschiedenen Farben und Lacken. Auch wenn es noch weitere Verwendungen gibt, sind wir hier bereits richtig. Denn in Fritz Lehners neuem Roman „Nitro“ geht es um Lack.
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Knickerbocker4immer
von Thomas Brezina
Rezension von Stefan Cernohuby
Mit der Vergangenheit ist es so eine Sache. Ab einem gewissen Alter ist immer die Gefahr vorhanden, dass sie einen einholt. Besonders wenn es in selbiger Geister gibt, die einen immer noch beschäftigen. Der erfolgreiche österreichische Kinderbuchautor Thomas Brezina hat nun einen Schritt gewagt, den nur die wenigsten erwartet hätten. Er hat seinen ersten Roman für Erwachsene geschrieben, der die Knickerbocker-Bande zwanzig Jahre später wieder zusammenbringt. Sein Titel lautet: „Alte Geister ruhen unsanft“.
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Proteo Laurenti
von Veit Heinichen
Rezension von Manfred Weiss
Triest und kulinarische Genüsse, garniert mit Kriminalfällen und politischer Intrige, zum Abschluss Espresso und ein Besuch bei der Familie des Kommissars. Es ist angerichtet. Wenn da nicht, wie der Titel des Romans schon sagt, ein Scherbengericht nach der unvermeidlichen Rache schreien würde.
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Alma Liebekind
von Constanze Dennig
Rezension von Janett Cernohuby
Den Wienern sagt man gerne eine gewisse Morbidität nach, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. So kann man beispielsweise im Bestattungsmuseum schon einmal Probeliegen. Daher ist es fast schon selbstverständlich, dass eine Psychiaterin und private Ermittlerin auch mit diesem Thema konfrontiert wird. Um genau zu sein geht es um Sterbehilfe, Euthanasie und so manche Leichen zu Silvester. Nicht nur Alkoholleichen.
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