Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Nur sehr selten kommt es vor, dass etwas Böses etwas Gutes hervorbringt. Traumatische Ereignisse betreffen oft mehrere Personen, die mit selbigen unterschiedlich fertig werden. Und jene Bewältigung der Ereignisse kann dann selbst wieder Folgen haben, die außer Kontrolle geraten. Der neue Roman "Rachesommer" von Andreas Gruber erzählt von einer Begebenheit, die genau jene Situationen thematisieren.
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von Elisabeth Lowell
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Wenn es darum geht, einen klassischen Thriller zu lesen, hat man es heute gar nicht so einfach. Viele Krimiautoren versuchen, ihr Werk so unvorhersehbar und überraschend wie möglich zu gestalten. Daran sind schon zahlreiche Leser verzweifelt, die Werke bevorzugen, deren Ablauf man in etwa vorausahnen kann. Elisabeth Lowell hat in "Vergib mir meine Sünden" allerdings einen Weg eingeschlagen, der beinahe ein wenig anachronistisch wirken könnte.
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von Dan Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Falsche Beteuerungen von Verbrechern und Gesetzesbrechern gibt es viele. Egal ob Bill Clinton behauptete, keine sexuelle Beziehung zu seiner Praktikantin gehabt zu haben oder Radsportler bis zum bitteren Ende glaubhaft versichern, keine leistungssteigernden Präparate zu sich genommen zu haben, irgendwann ist die Glaubwürdigkeit verspielt. Wenn aber jemand, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, behauptet, kein Krimineller zu sein, stellt sich die Frage nach dem Sinn. In "Ich bin kein Serienkiller" lässt dieser allerdings nicht lange auf sich warten.
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von Karla Schmidt
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Viele Autoren und Verlage sind der Meinung, dass sich ein Buch heutzutage besser verkauft, wenn es aufregt, schockiert oder einfach nur anstößige Inhalte besitzt. Dies beschränkt sich mittlerweile nicht mehr auf fiktionale Quasi-Lebensbeichten, sondern hat auch in anderen Bereichen der Unterhaltungsliteratur Schule gemacht. So scheint auch Karla Schmidt in ihrem Roman "Das Kind auf der Treppe" auf diese Schiene aufspringen zu wollen, wird doch schon im Vorfeld von einem Kindesentführer und einem misshandelnden Ehemann erzählt.
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von Christy Reece
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Warum hilft mir denn keiner? - das ist ein Gedanke, der jedes Kind beschleicht, das entführt wurde. Leider zeigen uns die täglichen Medien, dass diese Frage nur selten negativ beantwortet wird und die Behörden, sprich die Polizei, die Kinder nie oder nur tot finden. Christy Reece ging dieses Thema nahe, so nahe, dass sie dieses Thema in ihrem Debütroman aufgriff und eine ganz spezielle, wenn auch fiktive, Organisation ins Leben rief. "Rescue me - Niemand wird dich schützen" ist der Titel dieses Werkes, welches dem Leser "knisternde Spannung" verspricht.
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