Edition Noir
von Robert Louis Stevenson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bei manchen Schriftstellern verbindet man den Namen automatisch mit einem Werk. Bis einem ein anderer Titel genannt wird und man feststellt: Stimmt, das hat er auch geschrieben! Ein solcher Fall ist Robert Louis Stevenson, dessen Name meist in direkter Verbindung mit seinem Abenteuerroman „Die Schatzinsel“ fällt. Aber dann gibt es da noch „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“, das auch jeder kennt. Im Coppenrath Verlag ist nun eine Schmuckausgabe erschienen, in der die Novelle und weitere Gruselgeschichten enthalten sind.
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Edition Noir
von Edgar Allen Poe
Rezension von Stefan Cernohuby
Manchmal stößt man unerwartet auf Klassiker der Literaturgeschichte und nähert sich diesen eher zufällig an. Denn viele von ihnen werden immer wieder in anderen Medien referenziert oder interpretiert, egal ob in Film und Fernsehen, Theater oder Graphic Novel. Edgar Allen Poe hat seinerzeit viele Erzählungen verfasst, die ganze Genres geprägt und nachhaltig beeinflusst haben. Doch kann ein Kurzgeschichtenband von Poe heute immer noch bestehen – als Schmuckausgabe, illustriert und mit vielen Inlays?
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Justifiers
von Susan Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Reihe liest, sollte man sie zu Ende lesen. Manchmal kommt es aber vor, dass man in nicht aufeinander aufbauenden Serien einen Band übersieht. Irgendwann, Jahre später, stolpert man dann über besagtes Werk und stellt dann fest, dass man es noch nicht gelesen hat, besorgt es sich und holt das nach. In diesem Fall passiert in der Reihe „Justifiers“. Denn dessen 10. Band „Unusual Suspects“ von Susan Schwartz war nicht auf unserem Radar.
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von Michiko Aoyama
Rezension von Emilia Engel
Manchmal braucht man eine leichte, aufheiternde Lektüre, die nicht beschwert, sondern das Gemüt hebt. Mit “Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen” bekommen der Leser und die Leserin genau das. Einfühlsam zeigt die Autorin die Leben verschiedener Menschen, die einander minimal doch wesentlich beeinflussen. Ein toller Roman, der vor Augen führt, wie viel eine Geste oder ein freundliches Wort bewirken kann.
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Poseidons Kinder
von Alastair Reynolds
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn eine Reise, die man unternehmen möchte, mehr als hundert Jahre lang dauert, muss man gewisse Dinge überdenken. Denn selbst wenn für einen selbst wenig bis keine Zeit vergeht, weil man sich beispielsweise in einem Raumschiff in Kryostase befindet, gilt das nicht für all jene, die man zurücklässt. Im dritten Band der Reihe „Poseidons Kinder“ müssen die Charaktere einem uralten Rätsel auf die Spur kommen. Passenderweise heißt der Band auf Deutsch „Enigma“.
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