Der Nomadengott
von Gerd Scherm
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Es gibt auf der Welt viele Arten sich zu irren und zu verirren. Manchmal scheint es auch so, als ließe einem das Schicksal überhaupt keine andere Wahl, als völlig ahnungslos in Gegenden herumzustolpern, die man nie zuvor gesehen hat. Einigen Leuten widerfährt so etwas nicht nur in den Gassen der unmittelbaren Nachbarschaft, sondern in etwas größerem Stil. So auch dem Schreiber Seshmosis in Gerd Scherms Roman "Die Irrfahrer". Worum es aber genau geht, soll in dieser Rezension näher behandelt werden.
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Der Nomadengott
von Gerd Scherm
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Mythen-, Sagen- und Göttergestalten gibt es in jedem Kulturkreis. Abgesehen von wenigen Ausnahmen begegnen einander die Wesen verschiedener mythologischer Herkunft aber nie - verständlich, denn dabei würde es nur zu einem riesigen Durcheinander kommen. Gerd Scherm skizziert in seinem Roman "Die Weltenbaumler", dem dritten Teil seiner "Nomadengott"-Reihe, ein solches Szenario, in dem es ziemlich turbulent zur Sache geht.
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Der Nomadengott
von Gerd Scherm
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Während historische Romane oder damit zusammenhängende Krimi- und Fantasy-Mixturen mittlerweile auch hierzulande weit verbreitet sind, haben viele deutschsprachige Autoren noch Berührungsängste, wenn es um das Thema "historische Satire" geht. Gerd Scherm hat sich diesem Thema ambitioniert angenommen und nutzt mit seinem Roman "Der Nomadengott" gleich auch noch die Gelegenheit, sich dem Thema Religionen zu widmen.
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von Iris von Finckenstein, Roma Ligocka
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
"Das Mädchen im roten Mantel" ist eine Figur, die all jenen bekannt ist, die Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" gesehen haben. In diesem läuft ein kleines Mädchen durch das Krakauer Ghetto, steigt über tote Menschen und Trümmerhaufen hinweg, fast so, als würde sie das Grauen um sich herum gar nicht wahrnehmen. Später taucht dieses Mädchen noch einmal auf. Erschossen, in einem Berg toter Menschen. Ihr roter Mantel, die einzige Farbnuance in einem Schwarz-Weiß-Film, hinterlässt einen tief bewegenden Eindruck beim Betrachter.
Dieses Mädchen gab es wirklich. Allerdings starb sie nicht, sondern überlebte das Grauen der NS-Zeit. Nach Jahren des Schweigens fand sie den Mut und die Kraft, über das Erlebte zu schreiben.
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von Patrick McCabe
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Auch in unserer heutigen, aufgeklärt erscheinenden Gesellschaft sind für einen Teil der Menschen Themen wie Homosexualität und Transsexualität anstößig oder gar tabu. Umso undenkbarer war das Thema erst in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Genau in dieser Zeit spielt auch der vorliegende Roman "Breakfast on Pluto", welcher genau diese und weitere Themen aufgreift.
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