von Heidi Emfried
Rezension von Katharina Ruech
Wer hat den Träumer ermordet? Chefinspektor Leo Lang und sein Team machen sich auf die Spurensuche und sind dabei mit einer illustren Schar an Verdächtigen konfrontiert. Mitarbeiter, Familienmitglieder, eine Geliebte, die Ex-Frau, berufliche Konkurrenten, ... jeder scheint ein Motiv für den Mord an dem erfolgreichen Wiener Unternehmer Mathieu Rassling zu haben.
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von Ju Honisch
Rezension von Stefan Cernohuby
Nicht jede Autorin, die Romane mit vielen hundert Seiten schreibt, ist auch in der Lage sich kurz zu fassen. Wer Romane von Ju Honisch gelesen hat, weiß, dass diese kaum unter 600 Seiten bleiben. Manchmal sogar nur, weil das Werk auf zwei Bände aufgeteilt wurde. Doch Ju Honisch kann es auch in Kurz, das ist all ihren Fans bestens bekannt. Nun ist in der Edition Roter Drache ein neuer Kurzgeschichtenband von ihr erschienen, der den Titel „Machtschattenspiele“ trägt.
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von Olga Tokarczuk
Rezension von Emilia Engel
Eine Reihe von Unglücken erschüttern einen kleinen Ort in Polen. Was zu Beginn wie Unfälle wirkt, könnte sich doch als etwas anderes entpuppen. Janina, die dem Ganzen auf den Grund gehen möchte, nimmt auch die Astrologie zu Hilfe und findet dort so einige Erklärungen für das Geschehen. Die Tiere des Waldes scheinen ihr eine wichtige Rolle zu spielen, doch für ihre Mitmenschen ist das nur eine absurde Theorie. Gemeinsam mit ihren Freunden macht sie sich an die Lösung der Rätsel...
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von George Saunders
Rezension von Emilia Engel
Die Welt von Fuchs 8 ist ziemlich einfach. Er lebt mit seiner Fuchsfamilie, träumt gern in den Tag hinein und beobachtet fasziniert die Menschen. Doch das Leben von Fuchs 8 nimmt eine schicksalhafte Wendung und sein positives Weltbild wird auf eine harte Probe gestellt.
Fuchs 8 ist enttäuscht und muss feststellen, dass er sich im Menschen wohl getäuscht hat. Wie wird das sein Leben verändern? Wie kann er da noch ein glückliches, unbekümmertes Leben führen?
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Shadowrun
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man heutzutage von toxischen Elementen spricht, passiert das oft im Zusammenhang mit übertriebenem geschlechterspezifischem Verhalten. Dass Toxizität tatsächlich Giftigkeit bedeutet, gerät dabei fast in den Hintergrund. Sonja Rüther ruft dies in ihrem Roman „Toxische Erlösung“ aber wieder sehr eindringlich in Erinnerung. Das Werk, das in Hamburg, etwa 60 Jahre in der Zukunft, angesiedelt ist, liefert allen Fans klassischer Shadowrun-Romane neuen Lesestoff.
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