von Fräulein SpiegeL
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Kaum jemand von uns kann sich ein Leben ohne Spiegel vorstellen. Für viele handelt es sich nur um ein einfaches Werkzeug, um sich selbst zu betrachten. Doch Spiegel können so viel mehr sein, vor allem wenn man sie nicht als Konstrukte betrachtet, sondern ihr Potential berücksichtigt. Die Möglichkeit zur Verwirrung, die Gefahren von Splittern und insbesondere die Magie, die Spiegeln innewohnt. Fräulein SpiegeL hat einen Namen, der suggeriert, dass sie weiß, wovon sie spricht. Oder eben schreibt, wie in ihrem Roman „Nirgendland“.
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von Bryan Flynn
Rezension von Emilia Engel
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Weihnachten Bestellen:
Weihnachten auf einem schönen Landsitz zu verbringen, klingt nach einer ausgezeichneten Idee. Eine verschneite Idylle, fabelhaftes Essen und gute Gesellschaft - was will man mehr? Sir Eustace Vernon hat zu einem festlichen Dinner geladen. Doch niemand hätte damit gerechnet, dass der Abend so enden würde. Dass der Gastgeber kurz verschwunden ist, scheint zuerst keine große Sache zu sein. Bis ein Schrei ertönt und der erste Tote gefunden wird…
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von Tanja Langer
Rezension von Janett Cernohuby
Familiengeschichten sind etwas Spannendes, viel fesselnder als ein Krimi, viel leidenschaftlicher als eine Liebesgeschichte. Sie breiten sich vor uns aus, zeigen aber gerne an der einen oder anderen Stelle Lücken auf. Tritt dies ein, bleibt uns nur noch die Spekulation, das erahnen, warum etwas gekommen ist, wie es geschah. Vielleicht fangen wir an eben solchen Stellen an, uns eine Erklärung auszudenken, uns eine Erinnerung zu erfinden. So wie es die Protagonistin in Tanja Langers Roman „Meine kleine Mutter & Mr. Thursday“ tat.
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von Christina Dalcher
Rezension von Sarah Mayrhofer
Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen. Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen.
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von Isa Theobald, Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
In der Literatur gibt es viel Gewöhnliches und noch mehr Ungewöhnliche. Da sich letzteres aber nicht immer gleich gut verkauft, kommt man als Leser mit dem Ungewöhnlichen weit seltener in Kontakt. Doch in der Edition Roter Drache erscheinen auch Werke, die abseits des Mainstreams zu finden sind, so wie „Tintenphönix“ von Isa Theobald und Christian von Aster. Ein Märchen für Erwachsene.
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