von Tanja Langer
Rezension von Janett Cernohuby
Familiengeschichten sind etwas Spannendes, viel fesselnder als ein Krimi, viel leidenschaftlicher als eine Liebesgeschichte. Sie breiten sich vor uns aus, zeigen aber gerne an der einen oder anderen Stelle Lücken auf. Tritt dies ein, bleibt uns nur noch die Spekulation, das erahnen, warum etwas gekommen ist, wie es geschah. Vielleicht fangen wir an eben solchen Stellen an, uns eine Erklärung auszudenken, uns eine Erinnerung zu erfinden. So wie es die Protagonistin in Tanja Langers Roman „Meine kleine Mutter & Mr. Thursday“ tat.
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von Christina Dalcher
Rezension von Sarah Mayrhofer
Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen. Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen.
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von Isa Theobald, Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
In der Literatur gibt es viel Gewöhnliches und noch mehr Ungewöhnliche. Da sich letzteres aber nicht immer gleich gut verkauft, kommt man als Leser mit dem Ungewöhnlichen weit seltener in Kontakt. Doch in der Edition Roter Drache erscheinen auch Werke, die abseits des Mainstreams zu finden sind, so wie „Tintenphönix“ von Isa Theobald und Christian von Aster. Ein Märchen für Erwachsene.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Ausgrenzung und Verfolgung sind Themen, die leider nie ihre Aktualität verlieren. Gründe, um jemanden auszugrenzen, zu drangsalieren und letztendlich sogar zu töten, findet man immer, wenn man danach sucht. Melanie Vogltanz hat in ihrem Roman „Schwarzmondlicht“ jedoch ein etwas anderes Bedrohungsszenario geschaffen. Eine Stadt voller Magie, Totgeglaubter und doppelter Spiele.
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von Susan Fletcher
Rezension von Emilia Engel
Ein altes Anwesen, ein verwunschener und idyllischer Garten und ein Glashaus, das darauf wartet mit exotischen Pflanzen bestückt zu werden - die perfekte Gelegenheit für die junge Miss Waterfield um sich zu beweisen. Sich zu beweisen, dass sie mehr ist als ihr schiefer, zerbrechlicher Körper, mehr als ein “dummes Frauchen”, das nur etwas mit Mann wert ist. Geheimnisse warten in Shadowbrooks auf sie, Rätsel wollen gelöst werden. Auf der Suche nach Antworten, findet sie einiges, womit sie nie gerechnet hätte...
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