von Nicole C. Vosseler
Rezension von Emilia Engel
Manchmal gehen Dinge verloren und nicht immer fällt der Verlust sofort auf. Ivy ist eine junge Frau, die all die besonderen Schätze aufliest. Es sind außergewöhnliche Funde - ein präparierter Kugelfisch, ein vergessener Geigenkasten und vieles mehr. All diese Fundstücke bekommen bei Ivy ein neues Zuhause und vor allem eine eigene Geschichte. Doch Ivy hat selbst auch etwas verloren. Ihre Mutter ist spurlos verschwunden und hat damit eine Leere und viele Fragen hinterlassen. Auch dieser Schatz will gefunden werden. Doch gibt es hier etwas zu finden?
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von Dietmar Dath
Rezension von Stefan Cernohuby
Dietmar Dath war so etwas wie der Shooting-Star der deutschsprachigen Science-Fiction. Zumindest aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Aber der Erfolg gab ihm Recht. „Die Abschaffung der Arten“ und „Pulsarnacht“ gewannen den renommierten Kurd-Laßwitz-Preis, für sein Werk selbst errang er eine Auszeichnung für kritisches Denken. Nun ist bei Fischer Tor mit „Neptunation“ sein neuester Roman erschienen.
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von Alexander Osang
Rezension von Manfred Weiss
Die Geschichte einer Familie ist nie schnell erzählt. Wie ein Stammbaum breitet sie sich aus, hier verschwimmt die persönliche Geschichte der Einzelnen mit ihrer Epoche, dort verflechten sich Leben und Zeit im besten Fall fast wie zu einem Gemälde.
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von Stefanie Schweizer, Angela Holzmann
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Weihnachten Bestellen:
Wer kennt das nicht? Weihnachten, jene Zeit des Jahres, in der es gemütlich, besinnlich und entspannt zugehen soll, ist voller Stress, Hektik und so manchem Streit. Die Stimmung ist im Eimer, von Gemütlichkeit fehlt jede Spur und eigentlich ist man genervt vom ewigen Weihnachtsgedudel. „Besinnlichkeit ist aus, aber Glühwein wär noch da!“ trifft den Nagel auf den Kopf und ist für so manchen Weihnachtsgestressten eine gute Buchempfehlung.
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von Thomas Kiehl
Rezension von Stefan Cernohuby
Man kann die Menschheit mit sehr vielen anderen Spezies vergleichen. In Zeiten immer größer werdender Städte und immer größerer Dichte an Einwohnern pro Quadratmeter bekommt man aber zunehmend das Gefühl, man habe es mit einem Ameisenstaat zu tun. Doch kann man das soziale Gefüge unserer Gesellschaft wirklich mit jenem von Ameisen vergleichen? Autor Thomas Kiel hat mit „Die Ameisenfrau“ ein ungewöhnliches Format gewählt, um sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen: Einen Thriller.
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