von Joachim Schnerf
Rezension von Emilia Engel
Familienzusammenkünfte gehen selten ohne die eine oder andere Blessur vorüber. Familienmitglieder kann man sich eben nicht aussuchen und wenn sich einzelne Familienmitglieder nicht gut verstehen, ist Ärger vorprogrammiert. In dieser jüdischen Familie wird dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Salomon, ein KZ-Überlebender, der nie über seine Erfahrungen spricht, aber reichlich Scherze darüber macht, Sarah, seine liebende, fürsorgliche Gattin, die alles am Laufen hält, die beiden erwachsen Töchter mit Schwiegersöhnen und Enkeln. Doch wie soll die Familie das diesjährige Fest überstehen, ohne die geliebte Gattin, Mutter und Großmutter?
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von Holly Ringland
Rezension von Emilia Engel
Die Sprache der Blume ist eine ganz besondere Möglichkeit, sich anderen mitzuteilen wenn einem die Worte dazu fehlen. Es ist sowohl ein Geschenk Blumen zu bekommen, als auch die Blumen zu verschenken. Doch manchmal reicht die Sprache der Blumen nicht aus. Auf Thornfield hat man sich schon so lange hinter den Blumen versteckt, dass es den Frauen umso schwieriger scheint, Geheimnisse der Familie auszusprechen. Kann Alice diesen Bann brechen und endlich die Wahrheit ans Licht bringen?
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von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Worte, die verschiedene Bedeutungen haben können. Eine Eklipse stellt ein solches Beispiel dar. Sie kann einerseits für die Bedeckung eines Himmelskörpers durch einen anderen stehen – bekannt durch Sonnen- oder Mondfinsternis -, oder aber auch das Stadium der Virusreplikation nach der Infektion einer Zelle. Andreas Brandhorst hat mit „Eklipse“ einen Roman veröffentlicht, der mit beiden Bedeutungen des Wortes spielt.
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von Christine Féret-Fleury
Rezension von Emilia Engel
Worte haben eine große Macht. Die Kraft der Bücher kann man sich erst so richtig vorstellen, wenn man sie am eigenen Leib erlebt hat. So individuell wie jeder Mensch ist, so einzigartig sind auch die Bedürfnisse der Leser. Juliette bekommt durch einen Zufall eine ganz besondere Aufgabe. Sie soll Menschen genau das Buch zukommen lassen, dass sie gerade nötig haben, um aus ihrem Leben ein glücklicheres zu machen. Dabei entdeckt Juliette, was sie wirklich in ihrem Leben tun möchte.
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von Catherine McIlwaine
Rezension von Sarah Mayrhofer
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Biografien Bestellen:
Der Name Tolkien ist mit Sicherheit jedem Literaturliebhaber ein Begriff, und seit dem Erscheinen der „Herr der Ringe“-Filme auch weiter hinaus bekannt. Man darf Tolkien sicher zu einem der einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts zählen und selbst wenn man nicht an Fantasy-Romanen interessiert ist, muss man ihm dennoch zusprechen, dass es nicht vielen Autoren gelungen ist, eine Fantasiewelt mit so viel Liebe zum Detail zum Leben zu erwecken.
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