von Thomas Harris
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Autoren schreiben wie am Fließband. Von anderen erscheint nur sehr selten ein neues Werk und sie verfassen in ihrem ganzen Leben gerade mal ein halbes Dutzend Romane. Ein Bestsellerautor, der definitiv in die zweite Kategorie fällt, ist der in Mississippi geborene Thomas Harris, bekannt für seine vier Romane über Hannibal Lecter. Daher ist sein erster Roman nach mittlerweile 13 Jahren für alle Fans gewissermaßen Pflicht. Aber ob dieser überzeugen kann?
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von Fabio Genovesi
Rezension von Emilia Engel
Familie ist so wichtig im Leben. Doch sie ist auch etwas, das man sich nicht aussuchen kann. Wer kennt es nicht - Familienmitglieder für die man sich schämt und die man am Besten nicht seinen Freunden vorstellt? Fabio hat gleich mehrere davon. Doch er hat auch eine Mutter und einen Vater, die er beide über alles liebt. Als Gefahr besteht ein wichtiges Mitglied seines Lebens zu verlieren, zeigt sich die Macht der Familie und wie stark der Glaube und die Hoffnung eines Kindes sein kann.
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von Jenny-Mai Nuyen
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wer mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht wird, hat es später nicht unbedingt leicht, erfolgreich zu sein. Was in Sport und Politik gilt, ist auf die Schriftstellerei genauso anzuwenden. Doch Jenny-Mai Nuyen hat sich, ihrem anfänglichen Status als Jung-Autoren-Wunder zum Trotz, über die Jahre als Autorin etabliert. Bei Fischer Tor ist nun ihr neues Werk „Die Töchter von Ilian“ erschienen, das zwar ein Fantasyroman ist, aber viele aktuelle Themen aufgreift.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
Neun Jahr nach seinem "letzten Fall" ist Markus Cheng, der einarmige Detektiv aus Wien mit oberflächlichen chinesischen Wurzeln, mit einem "neuen Fall" beschäftigt. Für den Grund seiner Auferstehung gibt es wenig Indizien, außer wohl die Vermutung, dass Heinrich Steinfest die Figur, die am ehesten sein Alter-Ego sein könnte, aus seinem Roman-Universum doch nicht ganz verschwinden lassen wollte. Andeutungen dazu gab es bereits in dem zuletzt erschienen Roman "Die Büglerin".
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von David Foenkinos
Rezension von Emilia Engel
“Jeanne Hébuterne” - so heißt die Dame auf dem Porträt von Modigliani, das im Zuge einer Modigliani Ausstellung im Musée d’Orsay gezeigt wird. Antoine wünscht sich nichts sehnlicher als beim Anblick dieses Gemäldes sich selbst und seinen Schmerz zu vergessen. Tag für Tag taucht er tief in das Bild ein, das sein Innerstes mit seiner Schönheit so berührt. Doch schon bald muss Antoine wieder auftauchen und sich dem Leben und seiner Vergangenheit stellen.
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