von Neil Gaiman
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Viele Dinge im Leben sind nicht von langer Dauer. Doch manche von ihnen, speziell jene in Form von Erlebnissen und besonderen Momenten, erweisen sich als ausnehmend fragil. Gerade jenes Adjektiv kennzeichnet auch den Geisteszustand mancher Person, insbesondere nach traumatischen Ereignissen. Grund genug für Neil Gaiman eine Sammlung seiner Kurzgeschichten zu erstellen, die den Titel „Zerbrechliche Dinge“ trägt. Inwieweit dieser Titel dem Inhalt entspricht, wollten wir uns näher ansehen.
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von Ulrich Alexander Boschwitz, Peter Graf
(Hrsg.)
Rezension von Manfred Weiss
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Drama Bestellen:
Deutschland 1938, die Welt im Umbruch vor dem 2.Weltkrieg. Es hat lange schon angefangen, doch noch ahnt niemand das Ausmaß der Explosion. Ein Untergang vor dem es kein Entfliehen gibt. Nicht für Reisende und nicht für Fliehende.
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Serenity
von James Lovegrove
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn jemand ein „Großer, verdammter Held“ ist, muss er für diese Bezeichnung entweder einiges geleistet oder eine sehr gute Marketingmaschinerie haben. Jame Lovegrove hat nach dem Konzept von Nancy Holder einen Roman verfasst, der von der Serenity und ihrer Besatzung handelt. Ja, genau. Jener Serenity aus der Fernsehserie „Firefly“, die nur eine Staffel erhalten hat. Und obwohl dieser Kommentar stets zu einigen Tränen untröstlicher Fans führt, ist der zugehörige Roman einen Blick wert.
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von Sarah Fischer
Rezension von Emilia Engel
Einen Brief zu schreiben ist etwas ganz besonderes. Sich die Worte zurechtlegen, die man weitergeben möchte, darüber nachzudenken und sich vielleicht für ein anderes Wort entscheiden, eines das besser passt. Einen Brief zu schreiben ist fast so etwas wie eine Therapie, denn nirgendwo sonst fällt es einem so leicht, sein Innerstes preiszugeben und sein Herz so offen darzulegen. Genauso geht es Sam und Lena, zwei Fremden, die sich durch Zufall gefunden haben und in ihren Briefen über Dinge schreiben, die sie sonst niemanden verraten würden.
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von Maxim Huerta
Rezension von Emilia Engel
“L’Étoile Manquante” - der fehlende Stern - so heißt der kleine Blumenladen des Monsieur Dominique im Pariser Viertel Saint-Germain. Es ist ein wundervoller kleiner Laden mit duftenden Blumen und bezaubernden Blumenarrangements. Monsieur Dominique hat ein untrügliches Gespür dafür, welche Blumen seine Kunden im Moment “brauchen”. Hier treffen Menschen aufeinander, deren Leben sich miteinander verbinden, das Leben aller verändert und zum Positiven beeinflusst. Mit der Sprache der Blumen lässt sich viel sagen, doch hier spricht auch die Sprache des Herzens, wenn auch manchmal zuerst zaghaft.
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