Geschichten des Dreißigjährigen Krieges
von Jörg Olbrich
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele historische Ereignisse, die bereits zu Romanen verarbeitet wurden oder die zumindest die Grundlage von Geschichte bildeten. Der Dreißigjährige Krieg ist eine Zeitperiode, in der zwar sehr viel passiert ist, die aber nicht unbedingt jedem ein Begriff ist. Jörg Olbrich hat mit „Der Winterkönig“ eine sechsteilige Romanreihe in Angriff genommen, die sich diesem Krieg in all seinen Facetten widmet.
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Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Bestimmte Personen aus der Literatur treffen einander im Leben immer mehrmals. Holmes und Moriarty, Romeo und Julia oder eben Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers. Allerdings sind die beiden weder Erzfeinde, noch ein Liebespaar. Andreas Gruber lässt die beiden sehr unterschiedlichen Streiter für Recht und Gerechtigkeit nun schon zum dritten Mal an Fällen arbeiten, die sich als der gleiche herausstellen sollen.
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von Sascha Dinse
Rezension von Stefan Cernohuby
Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit. Und wo es lichte Träume gibt, muss auch das Gegenteil existieren. Gerade die dunkle Seite des Seins ist etwas, das Autoren oft liegt. Insofern ist es kein Wunder, dass Sascha Dinse im Verlag p.machinery eine Kurzgeschichtensammlung mit dem Namen „Aus finstrem Traum“ veröffentlicht hat. Eine Geschichtensammlung, die man uns ans Herz gelegt hat und der wir uns selbstverständlich auch gewidmet haben.
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Doctor Who
von Dan Abnett
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Schriftsteller, die in sehr unregelmäßigen Abständen Werke veröffentlichen und andere, die offenbar schreiben wie am laufenden Band. Dan Abnett, vielen bekannt für seine Romane in Warhammer und Warhammer 40k, hat nicht nur für Star Trek, Marvel und DC sowie andere Universen Werke verfasst. Bereits in den 1990ern schrieb er Comics für die Reihe „Doctor Who“. In den 2000ern sind zwei Romane dazu gekommen, von denen der zweite mit dem Titel „Und stumme Sterne ziehn vorüber“ nun auch auf Deutsch erschienen ist.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Aufgabe erhält, die viel Zeit erfordert, kann es schon sein, dass man ein geliebtes Hobby dafür opfert. Ebenso kann es vorkommen, dass man für die große Liebe eine Freundschaft opfert. Diese Formulierungen sind in den normalen Sprachgebrauch eingeflossen und man denkt kaum mehr darüber nach. Doch das Opfer – egal ob im heidnischen oder im biblischen Sinne – etwas ganz Anderes bedeuten können, wird einem selten vor Augen geführt. Melanie Vogltanz tut dies in ihrem Roman „Opferreigen“.
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