von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Zitate, die mit Köpfen zu tun haben. Aber ob es nun darum geht einen kühlen Kopf zu bewahren oder selbigen nicht zu verlieren, sind diese Sprüche bis auf wenige Ausnahmen eher metaphorisch zu verstehen. In John Scalzis neuem Roman „Frontal“ geht es jedoch weniger subtil zu, erlebt man hier doch Gladiatorenkämpfe, bei denen es darum geht, den Gegnern den Kopf abzureißen und damit Tore zu erzielen.
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Die Eisraben-Chroniken
von Richard Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wenn man behauptet, ein Fluch laste wohl auf einem, bedeutet das metaphorisch, dass man in einem bestimmten Zeitraum viel Pech hat. In Märchen, Sagen oder phantastischen Welten hat ein Fluch schon etwas mehr Gewicht. Dort benötigt es viel Anstrengung, um einen solchen zu überwinden. Richard Schwartz hat seinen neuen Roman „Fluchbrecher“ genannt. Es handelt sich bei ihm um den ersten Band der „Eisraben-Chroniken“.
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von Keigo Higashino
Rezension von Elisabeth Binder
Im Englischen gibt es die Redewendung "Don't judge a book by its cover", was sich grob mit "der Schein trügt" übersetzen lässt. Im Fall von "Unter der Mitternachtssonne" sollte man diese Redewendung auf jeden Fall wörtlich nehmen. Offensichtlich muss ein Buch mit über 700 Seiten seitens des Verlags mit allen Mitteln der Marketingkunst als "Thriller" oder "Der japanische Stieg Larsson" dem Publikum schmackhaft gemacht werden. Das könnte entweder zu Enttäuschungen oder Abschreckung führen. Beides hat sich der Roman auf jeden Fall nicht verdient.
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von Michael Marrak
Rezension von Stefan Cernohuby
Auch wenn große Reisen zu Ende gehen, heißt es nicht automatisch, dass keine weiteren folgen. Und selbst nach einer derartig gewaltigen Tour wie in „Der Kanon mechanischer Seelen“ hält Michael Marrak für seine Charaktere noch die eine oder andere Überraschung bereit. „Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit“ ist eine neue Kanon-Novelle, die Leser und Charaktere an Orte und Zeiten führt, wo beide noch nie gewesen sind.
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Wild Cards
von George R. R. Martin
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Will man Ordnung in irgendeiner Form bewahren, braucht man auch jemanden, der für diese einsteht. In einer Welt, in der ein Teil der Bevölkerung über Superkräfte verfügt und ein anderer Teil groteske Formen annimmt und kaum mehr menschlich wirkt, benötigt es besondere Persönlichkeiten, um für Recht und Gesetz einzutreten. „Die Cops von Jokertown“ widmet sich diesen in der Welt der Wild Cards, wieder herausgegeben von George R. R. Martin.
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