Mortal Engines
von Philip Reeve
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie oft hört man von Verwandten melancholische Erzählungen über Bezirksteile großer Städte: „Früher war das noch ein eigenes Dorf, jetzt gehört es zur Stadt.“ Die Tatsache, dass sich Metropolen immer weiter ausbreiten und sich ihr Umland einverleiben, mag die initiale Motivation hinter Philip Reeves „Mortal Engines – Krieg der Städte“ gewesen sein. Doch was sich letztendlich daraus entwickelt hat, ist etwas ganz anderes.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
In einem Zeitungsinterview meinte Heinrich Steinfest einmal, dass er eigentlich nur an dem einem, großen Buch schreiben würde, von dem die LeserInnen in regelmäßigen Abständen kleine Leseproben erhielten. Die jüngste dieser Geschichten fällt wieder einmal in die Kategorie des metaphysischen Kriminalromans.
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von Mia Faber
Rezension von Stefan Cernohuby
Wer nicht die Möglichkeit besitzt, Worte zu äußern, hat es sehr schwer, andere zu erreichen. In einer Gesellschaft, die abweichende Meinungen mundtot macht, ist es nahezu unmöglich, seine Situation zu verbessern. Oder die eigene Stimme zurückzugewinnen. Mia Faber hat in ihrem Roman „Aubrine – Erhebe deine Stimme“ all diese Begrifflichkeiten vom metaphorischen Level auf eine buchstäbliche Umsetzung geändert.
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von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Zitate, die mit Köpfen zu tun haben. Aber ob es nun darum geht einen kühlen Kopf zu bewahren oder selbigen nicht zu verlieren, sind diese Sprüche bis auf wenige Ausnahmen eher metaphorisch zu verstehen. In John Scalzis neuem Roman „Frontal“ geht es jedoch weniger subtil zu, erlebt man hier doch Gladiatorenkämpfe, bei denen es darum geht, den Gegnern den Kopf abzureißen und damit Tore zu erzielen.
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Die Eisraben-Chroniken
von Richard Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wenn man behauptet, ein Fluch laste wohl auf einem, bedeutet das metaphorisch, dass man in einem bestimmten Zeitraum viel Pech hat. In Märchen, Sagen oder phantastischen Welten hat ein Fluch schon etwas mehr Gewicht. Dort benötigt es viel Anstrengung, um einen solchen zu überwinden. Richard Schwartz hat seinen neuen Roman „Fluchbrecher“ genannt. Es handelt sich bei ihm um den ersten Band der „Eisraben-Chroniken“.
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