Mortal Engines
von Philip Reeve
Rezension von Stefan Cernohuby
Manchmal kann der zweite Band einer Reihe überraschen, selbst wenn der erste eigentlich nicht so vielversprechend war. Denn selten, aber doch gelingt es einem Autor, die Linie, die er eigentlich gesucht hat, erst mit dem zweiten Werk zu finden und von da an zu überzeugen. Mitunter ist es schwierig, dem Verfasser eines ersten Romans, der nicht überzeugt hat, noch eine Chance zu geben – aber wir wollten das im Fall von Philip Reeve und seiner „Mortal Engines“-Reihe dennoch tun. „Jagd durchs Eis“ heißt der zweite Teil der Serie.
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von Tom Orgel, Stephan Orgel
Rezension von Stefan Cernohuby
Wir schreiben das Jahr 2019. 50 Jahre ist es mittlerweile her, dass Menschen zum ersten Mal die Oberfläche des Mondes betreten haben. Zeit, um den Bick weiter hinaus zu richten, ins ferne All. Doch was man irgendwohin schickt, das kommt irgendwann auch wieder. Davon erzählt der Roman „Terra“ von T. S. Orgel. Und auch der Mond soll eine nicht unbeträchtliche Rolle in dieser Geschichte spielen.
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von Stephan R. Bellem
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Manchmal ist es rund um einen Autor ein paar Jahre still. Man weiß nicht, ob er nun einer anderen Berufung nachgeht, eine Schaffenspause einlegt oder sein Leben neu strukturiert. Ein solcher Autor ist auch Stephan R. Bellem, von dem es zwischen 2007 und 2013 regelmäßig Neues zu lesen gab. Fünf Jahre später hat er mit „Die Seele des Wächters“ endlich wieder einen Roman veröffentlicht, diesmal im Drachenmond Verlag.
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Die Königschroniken
von Stephan M. Rother
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Trilogien können geradlinig sein, sich in verschiedenen Handlungsfäden verstricken und qualitativ schwanken. Gerade bei Stephan M. Rothers Reihe „Die Königschroniken“ war der Bruch zwischen dem ersten und dem zweiten Band sehr hart. Der dritte und letzte Band „Ein Reif von Silber & Gold“ kann hoffentlich die anfänglich sehr hohen Erwartungen an die Saga doch noch bestätigen.
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WELTENWANDLER
von Jacqueline Mayerhofer
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Themen, die in der Literatur immer wieder vorkommen, unter anderem aber auch deshalb, weil sie einfach funktionieren. Einer dieser Dauerbrenner ist ein Held, der nach dem tragischen Tod seiner Familie gegen alle Widrigkeiten aus einfachsten Verhältnissen dennoch sein Glück erzwingt. Die österreichische Autorin Jacqueline Mayerhofer hat eine derartige Geschichte in ihrem in mehreren Episoden erscheinenden Roman „Hunting Hope“ verarbeitet, welcher zu der Reihe Weltenwandler gehört. Die erste Episode heißt „Zerbrochene Herkunft“.
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