Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Es ist sicherlich nicht einfach, ohne jegliche Vorbereitung die Rolle als Herrscher eines gewaltigen Sternenreichs zu übernehmen. Noch schwieriger wird die Situation allerdings, wenn man weiß, dass das Imperium in sehr absehbarer Zukunft kollabieren wird. John Scalzi konfrontiert seine Protagonisten im Ersten Band der Reihe „Das Imperium der Ströme“ mit genau dieser Situation. Folgerichtig hat das Werk auch den Titel „Kollaps“.
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Die Welten der Skiir
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie oft sagt einem jemand, dass etwas Unangenehmes in Wahrheit nur zum eigenen Besten ist? Ziemlich oft, zählt man Ärzte, Eltern oder besorgte Bürger mit. Doch ist es tatsächlich wahr? Das kann sich von Fall zu Fall unterscheiden. In der Reihe „Die Welten der Skiir“ befinden sich die verschiedenen Völker im Skiir-Imperium stets unter Vormundschaft. Unter anderem mit der Begründung, das wäre zu ihrem eigenen Besten. Der dritte Teil der Reihe ist nun unter dem Titel „Patronat“ erschienen und beantwortet die Frage nach dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
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von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Geheimnis guter Science-Fiction ist, dass die Handlung zwar in der Zukunft angesiedelt ist, deren erzählerischer Kern dem Leser und dessen Realität aber tatsächlich näher liegt als erwartet. Auch der deutsche Schriftsteller Andreas Brandhorst, der sich bisher hauptsächlich im Bereich Space Operas betätigt hat, hat mit seinem aktuellen Roman „Das Erwachen“ einen neuen Weg eingeschlagen. Das Werk dreht sich um das Thema Künstliche Intelligenzen und man kann nur hoffen, dass die Handlung nicht allzu bald Realität wird.
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Doctor Who
von James Goss, Douglas Adams
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Orte auf unserem Planeten sind sowohl Teil von geflügelten Worten als auch von diversen Legenden. Eine Stadt auf die das definitiv zutrifft, ist Paris. Von ihr behauptet man einerseits, sie sei die Stadt der Liebe, andererseits gibt es auch den Film „Paris sehen und sterben.“ Was wäre also naheliegender als diese beiden Elemente miteinander verschmelzen zu lassen. So geschehen in „Die Stadt des Todes“, in der es um Zeitreisen, Gefahr und nicht zuletzt ein Abenteuer von „Doctor Who“ geht.
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Alpen-Krimis
von Andreas Föhr
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Alter bleibt niemandem erspart, denn die Zeit schreitet unaufhörlich voran – sogar in Bayern. In einem speziellen Umfeld, so wie bei der Polizei, ist es allerdings nicht immer von Vorteil zum alten Eisen zu zählen. Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner hat allerdings zusätzlich noch zahlreiche andere Probleme, die ihn in der Regel aber trotzdem nicht davon abhalten, Fälle zu lösen. Mit „Schwarzwasser“ ist nun der insgesamt siebte Band in der Reihe der Alpen-Krimis erschienen.
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