von Robert A. Heinlein
Rezension von Stefan Cernohuby
Der Mensch hat viele Eigenschaften, die sich nicht sonderlich von jenen der Tiere unterscheiden. Beispielsweise sucht man oft nach einem Ausweg, der gar nicht existiert. So wie ein Kater, der im Winter nicht glauben kann, dass es hinter allen Türen und Fenstern kalt ist, und es keine Tür in den Sommer gibt. Und doch gibt es einen Klassiker der Science-Fiction, der sich genau diesem Thema widmet. „Die Tür in den Sommer“ von Robert A. Heinlein.
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von H. G. Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Für bestimmte Genres gibt es Autoren, die auf ihre Art und Weise Wegbereiter waren. Für die Science-Fiction ist H. G. Wells eine jener Gestalten, die man gelesen haben sollte. Sein Ansatz war ein deutlich anderer als von seinen Zeitgenossen. Dies wird unter anderem im Klassiker „Die Insel des Dr. Moreau“ deutlich, der im Jahr 1896 zum ersten Mal erschien. Wir haben uns dieses Werk noch einmal angesehen, auch um es für jüngere Generationen nochmals zu beleuchten.
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von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
In vielen Büchern geht die Welt unter. Fast genauso viele widmen sich einer verwüsteten Erde nach einer manchmal bekannten, manchmal unbekannten Katastrophe. Andreas Grubers aktuelle im Luzifer Verlag erschienene Kurzgeschichtensammlung „Apocalypse Marseille“ enthält 13 utopische Geschichten, von denen man mit Recht ausgehen kann, dass sie nicht alle ein Happy End haben. Wir waren in jedem Fall gespannt.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man vom Weltuntergang spricht, sind die Szenarien in unseren Breiten oft ein wenig biblisch gefärbt. Doch wenn man nicht direkt von der Apokalypse, sondern viel mehr von Untergang der Welt spricht, kann man die Angelegenheit auch nautisch betrachten. Denn auch Schiffe gehen unter. Bei wortwörtlicher Auslegung der Formulierung muss es sich wohl um eine neue Sintflut handeln. Tut es auch, zumindest in „Ararat – Die Sündenflut“ von Melanie Vogltanz.
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von Ingrid Pointecker
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon in unserer Welt wird eine ganze Menge Garn gesponnen, Seemannsgarn um genau zu sein. Was im übertragenen Sinne bedeutet, dass viele Geschichten erzählt werden, die einzig und allein eine Erfindung ihrer Erzähler sind. Wie muss dann wohl erst „Intergalaktisches Seemannsgarn“ aussehen, wenn wir schon auf der Erde in der Lage sind, die unglaublichsten Geschichten zu erfinden? Das verrät uns die gleichnamige Anthologie, die von Ingrid Pointecker herausgegeben wird.
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