Doctor Who, Doctor Who - Der zwölfte Doctor
von Trevor Baxendale
Rezension von Stefan Cernohuby
Es heißt, es gibt für alles eine Zeit. Eine Zeit um zu Wachsen und zu Lernen. Eine Zeit um sich auszuruhen. Und manchmal gibt es auch Zeiten, in denen man etwas verbergen kann. Davon handelt unter anderem der Roman „Aus der Tiefe der Zeit“ von Trevor Baxendale. Dessen Protagonist ist gewissermaßen ein Meister seiner Domäne, ist das Werk doch in der Reihe „Doctor Who“ erschienen, genauer gesagt in der Unterreihe „Die Glamour-Chroniken“.
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von Ursula K. Le Guin
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon seit Jahrhunderten träumt die Menschheit von einer idealen Gesellschaft. Seit der Antike hat es diverse autoritäre und mehr oder weniger soziale Systeme gegeben, die allesamt eines gemeinsam haben. Sie sind nicht perfekt. Ursula K. Le Guin hat dieses Thema in ihrem erstmals 1974 erschienenen Roman „Freie Geister“ behandelt, der von einer Gesellschaft in ferner Zukunft handelt. Doch gewisse Themen passen in jede Zeit.
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Die Krone der Sterne
von Kai Meyer
Rezension von Stefan Cernohuby
Im Hinblick auf intergalaktische Märchen liegt die Latte relativ hoch. Auch wenn es bei Literatur um ein anderes Medium handelt, werden immer gerne Vergleiche mit bekannten Filmreihen gezogen. Generell gibt es in der Science-Fiction wenig, das es noch nicht gegeben hat. Aber das muss kein Nachteil sein. Kai Meyer hat nun mit „Die Krone der Sterne“ den Versuch unternommen, auch der phantastischen Science-Fiction seinen Stempel aufzudrücken, wie er das mit den meisten Subgenres der Phantastik bereits getan hat.
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von Arthur C. Clarke
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Geschichten können wir als Menschen nicht wahrnehmen, weil sie nicht über die Zeitspanne eines Lebens erzählt werden, sondern über mehrere Generationen ablaufen. Besonders in ferner Zukunft könnten Abenteuer, bei denen kosmische Distanzen überwunden werden müssen, derartige Ausmaße annehmen. Arthur C. Clarke war ein Autor, dem es mit seinem Romanzyklus rund um „2001“ gelungen ist eine Saga zu verfassen, die mehrere Generationen überbrückt. Bei Heyne sind nun erstmals alle vier Romane in einem Band erschienen.
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von James Tiptree Jr.
Rezension von Stefan Cernohuby
Science-Fiction ist Männersache. Das denken heute wie damals viele Leser und Experten. In der Literaturszene war dieses Vorurteil früher so extrem verbreitet, dass Autorinnen unter männlichen Pseudonymen schrieben, um akzeptiert zu werden. Die wohl bekannteste Vertreterin dieser Autorinnen war Alice B. Sheldon, die unter dem Namen James Tiptree Jr. zwei Romane und unzählige Kurzgeschichten verfasste. Uns lag mit „Die Mauern der Welt hoch“ einer ihrer beiden Romane vor.
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