Doctor Who, Doctor Who - Der zwölfte Doctor
von Una McCormack
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn auf irgendeinem fremden Planeten in einem mittelalterlich anmutenden Land zwei Wanderer auftauchen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um wen es sich handeln könnte. Botschafter und Pilger wären nur zwei Beispiele dafür. Doch wenn eine dieser Personen eine blaue Polizei-Zelle ihr Eigen nennt, wird die Angelegenheit ziemlich deutlich. Mit „Königliches Blut“ ist nun ein Roman zu Doctor Who erschienen, der Teil einer größeren Saga ist.
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von Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Vorzeigeautoren, die könnte man in ein Schaufenster setzen. Immer strahlend, immer repräsentativ und genauso geradlinig wie ihre Literatur. Und dann gibt es eine andere Art Autoren. Jene, die ein wenig schrullig sind, eine Menge unterschiedlicher Ideen verfolgen und auch Geschichten in zahlreichen verschiedenen Genres schreiben. So wie Christian von Aster, von dem verschiedene skurrile Einfälle in einem Buch erschienen sind. „Allerfeinste Merkwürdigkeiten“ lautet der Titel des im Golkonda Verlag erschienenen Werks.
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Wilhemstadt - Die Abenteuer der Johanne deJonker
von Andreas Dresen
Rezension von Stefan Cernohuby
An der Jahrhundertwende zwischen 19. und 20. Jahrhundert änderte sich vieles. Politische Strukturen brachen auf, die Gesellschaft veränderte sich und technische Errungenschaften veränderten das Angesicht der Welt. Allerdings nicht so sehr, wie wenn die Dampfkraft sich gegenüber den anderen Technologien zur Energiegewinnung durchgesetzt hätte und somit ein Steampunk-Szenario entstünde. So wie im ersten Roman der Reihe „Wilhemstadt – Die Abenteuer der Johanne deJonker“ von Andreas Dresen. Das erste Werk trägt den Titel „Die Maschinen des Saladin Sansibar“.
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Doctor Who, Doctor Who - Der zwölfte Doctor
von Mike Tucker
Rezension von Stefan Cernohuby
Was haben das Märchen „Gullivers Reisen“, der Film „Liebling, wir haben die Kinder geschrumpft“ und der neue Roman zu „Doctor Who“ mit dem Titel „Der kriechende Schrecken“ miteinander zu tun? Die Protagonisten der drei sehr unterschiedlichen Werke haben es mit für sie überdimensionalen Insekten zu tun. Ob der Doctor dafür allerdings eine übergroße Fliegenklatsche benötigt, wollten wir uns näher ansehen.
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von George R. R. Martin
Rezension von Stefan Cernohuby
Der erste Roman jedes Autors ist nicht nur für ihn etwas ganz Besonderes, sondern auch für seine späteren Fans, die sich irgendwann unvermeidlich an die Grundlagenforschung machen. Im Fall von George R. R. Martin, vielen hauptsächlich für seine Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ und die zugehörige Verfilmung bekannt, hat ursprünglich in völlig anderen Genres geschrieben. So war sein erster Roman, wie auch etliche der darauffolgenden Werke, der Science-Fiction zuzuordnen. Wir haben uns sein Erstlingswerk „Die Flamme erlischt“ im vollen Bewusstsein seiner Ausrichtung angesehen.
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