von Fredrik T. Olsson
Rezension von Elisabeth Binder
Anfang Dezember in Stockholm, die Tage sind kurz, das Wetter trüb und feucht: So beginnen die typischen literarischen Exportartikel aus Schweden, die inzwischen mindestens so bekannt und beliebt sind wie das IKEA Regal, auf dem sie stehen. Fredrik Olsson ist bereits Wiederholungstäter im Genre. Chronologisch gesehen ist “Das Netz” vor dem vor zwei Jahren erschienen, erfolgreichen Erstling “Der Code” angesiedelt. Man muss dieses Buch also nicht unbedingt gelesen haben, um einen Einstieg zu finden.
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von Tibor Rode
Rezension von Manfred Weiss
Schönheit ist ein spannendes Thema. In der Geschichte der Menschheit hat sich ihre Definition nahezu beständig gewandelt. Schönheit ist eine Art Mode geworden, die sich im zyklischen Rhythmus neu definiert. Wir bekommen von außen erklärt was schön ist und was wir schön zu finden haben. Und doch wohnt allen Menschen auch ein eigenes Verständnis von dem, was sie als schön empfinden, inne. In all diesem subjektiven Schönheitsempfinden gibt es einige wenige Dinge, die sich universal als schön definieren lassen. Wie beispielsweise die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.
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von Klaus-Jürgen Wrede
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Geschichte beherbergt eine große Menge an Wundern und Geheimnissen, denen bislang keiner auf die Spur kommen konnte. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass viele historische Romane von religiösen Reliquien oder vergessenen Schätzen handeln. So auch der erste Roman von Klaus-Jürgen Wrede, der den Titel „Das Geheimnis des Genter Altars“ trägt. Wir waren gespannt, wie sich der bekannte Spiele-Autor auf jenem neuen Terrain schlägt.
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von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Geschichte verbirgt eine Menge Geschichten. Warum? Weil es in vergangenen Tagen längst nicht so lückenlose Aufzeichnungen wie heute gibt. Polizeiprotokolle, Überwachungskameras, Forensiker und digitale Datenverarbeitung gibt es heute – Ende des 19. Jahrhunderts waren solche Dinge aber noch nicht einmal am Horizont zu erkennen. Carsten Zehm hat sich einem Kriminalfall der damaligen Zeit angenommen und versucht, selbigen aufzuarbeiten.
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von Lara Möller
Rezension von Stefan Cernohuby
Organisiertes Verbrechen ist Weltweit auf dem Vormarsch. Logistik, Technologie und die Möglichkeit riesige Gewinne einzustreichen, sind Wegbereiter für wie Unternehmen geführte Syndikate, die einzelne Subunternehmen mit eigenen Geschäftsführern gründen. Der einzige Weg, solche Organisationen zu zerschlagen, ist von innen. Lara Möllers Roman „Detroit Undercover“ erzählt von einem derartigen Einsatz.
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