Futures End - Das Ende aller Zeiten

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Bei manchen Reihen, vor allem bei solchen, bei denen mehrere Autoren beteiligt waren, können mehrere Bände hintereinander ein stetiges Auf und Ab darstellen. So auch bei der Reihe „Futures End“. Nachdem der vierte Band der Reihe sehr stark fragementiert war und die Haupthandlung daher kaum Fortschritte gemacht hatte, hofften wir stark, dass das Pendel dieses Mal wieder in die andere Richtung ausschlagen würde.

Nicht immer sind es die großen und berühmten Helden, die etwas zum Guten oder Schlechten bewegen. So ist es auch Booster Gold, ein Held der zweiten Reihe, der von Brother Eye in eine Falle gelockt und verhört wird – denn dieser will eine sensible Information. Der größte Held dieser Zeit, Superman, hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen. Nicht nur Constantine hat ihn gefunden, sondern auch ein alter Feind. Während Green Arrow seinen Gegenschlag plant, werden Deathstroke, Grifter und Fifty Sue entzweit, in einer denkbar ungünstigen Situation – besonders wenn ein launisches Kind mit gottähnlichen Kräften plötzlich die Seiten wechselt. Und während einander zwei unterschiedliche Batmans begegnen, von denen einer aus der Zukunft stammt und die Truppe rund um Frankenstein gemeinsam mit Black Adam kämpft, sieht die Zukunft des aus zwei Personen bestehenden Helden Firestorm plötzlich ganz anders aus...

Im Vergleich zum Vorgänger sind es zwar immer noch mehrere einzelne Handlungsstränge, jedoch werden diese konsequenter verfolgt. Zum einen wird die tatsächliche Handlung vorangetrieben, zum anderen hat man endlich das Gefühl, dass etwas weitergeht. Auch wenn man drei Bände vor dem Ende immer noch keine klaren Anzeichen für die große Konfrontation sieht, die eine Entscheidung über das Schicksal der vorherbestimmten Zukunft herbeiführen soll, beginnt man sie doch herbeizusehnen. Besonders eine weitere Konfrontation des Batmans aus der Zukunft und des gegenwärtigen sind äußerst vielversprechend. Zeichenstil und Kolorierung sind genau der Handlung angepasst und dementsprechend gelungen. Insgesamt hat man hier einen runden Band vorliegen, der hoffentlich ebenso gute Folgebände einleitet.

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