von Vicki Edgson, Heather Thomas
Rezension von Elisabeth Binder
Hinter den meisten Super- und Powerfoods steht die Idee, dass man sich unter Zuführung einzelner, meist exotischer Lebensmittel, gesund essen kann. Wenn man Hollywood glauben darf, dann kann nichts so rasch eine angeschlagene Gesundheit heilen wie ein Teller heiße, mit Liebe gemachte Hühnerbrühe. Davon sind zumindest die Autorinnen von „Brühe“ überzeugt.
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von Arne Nerjordet, Carlos Zachrison
Rezension von Elisabeth Binder
Stricken ist der beste Beweis dafür, wie eine Jahrtausende alte Kulturtechnik durch soziale Medien wiederbelebt werden kann. Die zwei Norweger Textildesigner, die seit 2002 unter dem Namen Arne & Carlos auftreten, gelang mit ihrem ersten Strickbuch über gestrickte Weihnachtskugeln (!) im Jahr 2010 ein überraschender Erfolg, der ohne das Internet in dieser Form sicher nicht möglich gewesen wäre. Seitdem wartet eine immer größer werdende Fangemeinde mit Spannung auf jede Neuerscheinung der beiden.
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von Christine Fleck-Bohaumilitzky
Rezension von Katrin Hof
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Pädagogik Bestellen:
Kinder trauern je nach Altersstufe sehr individuell, doch eines haben sie gemein: Sie haben persönliche Vorstellungen vom Tod. Diese machen ihnen Angst, wenn ihre Fragen unbeantwortet bleiben und sie am Trauerprozess nicht teilhaben dürfen. Was trauernde Kinder fühlen, welche Fragen sie beschäftigen und wie Eltern ihnen während der Trauerzeit beistehen können, das fasst Christine Fleck-Bohaumilitzky in ihrem Buch „Wenn Kinder trauern“ zusammen, das im Patmos Verlag erschienen ist.
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von Wolfgang Seidel
Rezension von Elisabeth Binder
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Geschichte Bestellen:
Hand aufs Herz: wer erinnert sich noch an die dicken Autoatlanten, die in keinem Mittelklassewagen fehlen durften und mit deren Hilfe man in den meisten Fällen sicher ans Ziel kam? Innerhalb der letzten zehn Jahre landete dieses kulturhistorische Artefakt auf den Müllhaufen der Geschichte. Die Vermessung der Welt geht zwar weiter, aber die Geschichte verschwindet. Wolfgang Seidel möchte mit seinen „Sternstunden“ an diese lange und illustre Geschichte erinnern.
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von Henning Scherf, Annelie Keil
Rezension von Katrin Hof
Der Tod wird von der heutigen Gesellschaft tabuisiert und still und heimlich in Krankenhäusern und Pflegeheimen anonymisiert. Nichtsdestotrotz ist und bleibt er ein unausweichlicher Gegenspieler des Lebens. Die Autoren Annelie Keil und Henning Scherf plädieren für die gesellschaftliche Akzeptanz einer neuwertigen, sozialen Sterbekultur. Sie rufen in ihrem Buch „Das letzte Tabu - Über das Sterben reden und den Abschied leben lernen“ dazu auf, den Tod in die Mitte unserer Gesellschaft zu rücken, um die Vergänglichkeit unseres Lebens versöhnlicher anzunehmen.
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