von Greta Taubert
Rezension von Elisabeth Binder
Seit dem Erscheinen von Benjamin Franklins „Advice to a Young Tradesman“ im Jahr 1748 verfolgt uns die unglückliche Mischung aus Physik und Wirtschaft: Zeit = Geld. Wie tief diese Metapher in unser Alltagsleben eingreift, kann man sehr leicht im täglichen Sprachgebrauch feststellen. Verben, die sich mit Geld gut paaren, tun das auch mit der Zeit: die kann verschwendet, verloren, oder gewonnen werden. Nur mit dem Fälschen hapert es noch. Oder vielleicht doch nicht? Leben wir in einem Zeitalter, wo wir um eine ursprüngliche, nicht monetäre Beschaffenheit der Zeit betrogen werden?
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von Sabine Fuchs, Susanne Heindl
Rezension von Katrin Hof
„Wenn man keinen Knödel isst, dann hat man den ganzen Tag Hunger“ besagt ein oberösterreichisches Sprichwort. Es bedeutet, dass Knödel richtige Sattmacher sind, die zu einer bodenständigen Hausmannkost gehören. Aus der traditionellen Küche sind die herzhaften Knödelgerichte, die als Suppeneinlage, Beilage, Hauptspeise oder Süßspeise zubereitet werden, nicht mehr wegzudenken. Die beiden Autorinnen Sabine Fuchs und Susanne Heindl haben ihre Vorliebe für Knödel im Buch „Veggieknödel“ zusammengefasst. Darin interpretieren sie klassische, aber auch außergewöhnliche Knödelgerichte auf vegetarisch-pikante und süße Art und Weise neu.
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von Hedi Friedrich
Rezension von Katrin Hof
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Gesundheit Bestellen:
Sie fühlen sich irgendwie anders und fragen sich, was mit ihnen nicht stimmt. Sie werden als empfindlich oder zu sensibel charakterisiert. Ungefiltert, klar, detailreich und laut wirken Reize wie beispielsweise Farben, Geräusche, Düfte auf sie ein, die auf besondere Weise mit allen Sinnen wahrgenommen werden und schnell zur Überflutung und Ermüdung führen. Wie fühlt sich das Leben für Menschen mit Hochsensibilität an? Kann ein Leben mit Hochsensibilität in jeder Lebensphase glücken? Wie kann dieser Wesenszug als Stärke genutzt werden? All diesen Fragestellungen widmet sich Hedi Friedrich in ihrem Buch „Hochsensibilität als Stärke“, das im Goldmann Verlag erschienen ist.
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von Lisa Nieschlag, Lars Wentrup, Julia Cawley
Rezension von Elisabeth Binder
Es waren mal zwei Freundinnen, von denen ging die eine der Liebe wegen von Deutschland nach Brooklyn. Zur Überbrückung des großen Wassers haben die beiden dann ein Foodblog begonnen. Weil es aber noch immer Bücher aus toten Bäumen gibt, wurden die Rezepte zu Papier gebracht. Da die beiden selbst hauptberuflich als Designerin bzw. Fotografin arbeiten, kommen auch die wunderschönen Fotos und das liebevolle Layout aus einer Hand.
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von Daniel Staffen-Quandt
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Tätigkeit des Essens kann etwas ganz Alltägliches sein oder man zelebriert den Vorgang. Mit Kindern gibt es allerdings noch ganz andere Möglichkeiten, denn unter Umständen wird das Abendessen beinahe zu Kampf, weil diese nichts von den angebotenen Nahrungsmitteln zu sich nehmen wollen. Im Claudius Verlag ist nun mit „#papamachtabendbrot“ ein Werk von Daniel Staffen-Quandt erschienen, das einem Alternativen der Abendbrotgestaltung anbieten möchte.
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