von Christelle Huet-Gomez, Akiko Ida
(Fotograf*in)
Rezension von Elisabeth Binder
Frankophilen LeserInnen wird das mit den Kuchen, die auf dem Kopf stehen, bekannt vorkommen, beruht doch ein klassisches französisches Dessert die Tarte Tatin - auf demselben Prinzip. Um die Geschichte des Tarte Tatin ranken sich mehrere Legenden, sicher ist nur, dass der Name von den Schwestern Tatin stammt, die im Zentrum Frankreichs ein Hotel mit Restaurant betrieben. Die Idee, den Kuchen so zu konstruieren, dass er vor dem Servieren gestürzt werden muss, war den Legenden zufolge einem küchentechnischen Unglück zu verdanken. In den 1920er Jahren wurde die Kunde des Kuchens vom Hotel Tatin ausgehend von einem Restaurantkritiker in ganz Frankreich verbreitet. Der Rest ist Geschichte.
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von Raik Holst, Torsten Schmidt, Jan Kornstedt
(Fotograf*in)
Rezension von Michael Seirer & Janett Cernohuby
Es gibt nur wenige Bereiche, die so stark Trends unterliegen, wie das Thema Essen. Vegetarisch, Vegan, Low Carb, Superfood und Smoothies sind nur wenige Begriffe, die uns in Sozialen Netzwerken und Foodblogs immer wieder begegnen. Ein weiterer Trend rund ums Thema Essen sind Fotos über die Speisen in sozialen Netzwerken. Unter den Hashtags #Foodporn oder #Food kann man sich regelrecht satt sehen. Im Hölker Verlag holte man dieses Thema aus der digitalen Welt, transponierte es in die analoge und veröffentlichte bereits 2016 das Buch "Food Porn".
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von Elisabeth Ruckser
Rezension von Janett Cernohuby
Der Sommer begrüßt uns nicht nur mit warmen Temperaturen und vielen Sonnenstunden, sondern auch mit einer Fülle an Früchten. Erdbeeren, Marillen, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren und vieles mehr haben jetzt Saison. Nun ist auch die Zeit gekommen, fruchtige Aufstriche und Marmeladen einzukochen. Elisabeth Ruckser stellt eine Vielzahl köstlicher Rezepte aus ganz Österreich vor: "Einfach gut einkochen".
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von Landfrauenverein Röglitz e. V.
Rezension von Janett Cernohuby
Wer nach besonderer Kulinarik sucht, muss nicht immer nach exotischen Rezepten in den modernsten und trendigsten Kochbüchern suchen. Oft findet sich diese auch in Omas oder Mamas altem Kochbuch. Leckerbissen aus der Heimat geraten zwar manchmal in Vergessenheit, aber nie aus der Mode. Umso schöner, dass es von Zeit zu Zeit Kochbücher gibt, die jene Gerichte in Erinnerung rufen. Dazu gehört auch "Kochen und Backen zwischen Luppe und Weißer Elster" des Landfrauenvereins Röglitz e. V..
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von Elisabeth Ruckser
Rezension von Janett Cernohuby
Bei der Suche nach immer neuen Ideen zur Gestaltung von Kochbüchern gehen viele Verlage ungewöhnliche Wege. Blogger werden eingeladen, zu bestimmten Themen Rezepte zu kreieren und einzusenden. Trendthemen und Modeerscheinungen werden bis zum äußersten ausgereizt. Doch den einfachsten Weg, nämlich auf den Dachboden und zu Omas alten Rezeptbüchern, geht kaum ein Verlag. Umso schöner, dass der Servus Verlag seit der ersten Ausgabe des gleichnamigen Magazins Leser bat, alte und fast vergessene Familienrezepte einzusenden. Eine Auswahl dieser Schätze wird nun mit dem Band "Aus Omas Kochbuch" vorgestellt.
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