von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist eigentlich ein Kriterium für einen Ort, damit dieser von einem Geist heimgesucht wird? Meist spricht man von unerledigten Taten, die einen Dahingeschiedenen festhalten. Carsten Zehm hat sich zu diesem Thema einige Gedanken gemacht und dementsprechend auch Kurzgeschichten geschrieben, die man in seinem Sammelband „Der Geist im Getreidespeicher“ mit dem Untertitel „… und andere Geschichten aus der Zwischenwelt“ findet.
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Der Mordclub von Shaftesbury
von Emily Winston
Rezension von Emilia Engel
Penelope St. James hat es gut verkraftet, dass ihr ehemaliger Boss sie mit der Zweigstelle einer elitären Londoner Partnervermittlungsagentur ganz schön reingelegt hat. Nun betreibt sie eben mit eigenen Mitteln ihre ganz eigene Agentur in dem kleinen Dorf. Die Einwohner Shaftesbury haben Penelope schon in ihr Herz geschlossen, doch dass ihre Agentur kein verdecktes Detektivbüro ist, das haben sie wohl noch nicht ganz begriffen. Denn es bleibt auch diesmal wieder jede Menge Unerklärliches, das ausgerechnet Penelope lösen soll.
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von Boris Koch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Nur weil jemand die Stütze einer Gesellschaft ist, bedeutet es nicht, dass diese Person oder Personengruppe entsprechend behandelt wird. Ein klassisches Beispiel sind Bauern und Leibeigene im Mittelalter. Obwohl sie für die Versorgung des ganzen Reichs verantwortlich waren, lebten sie meist in Furcht und mussten ihren Zehnt leisten. Boris Koch stellt in „Moorläufer“ eine Abhängigkeitsbeziehung dar, die für die Macht des Königreichs essentiell ist.
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Ashturia
von Naomi Huber
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Der zweite Band einer Reihe hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist definitiv, dass man die Welt, in welcher das Werk angesiedelt ist mitsamt den Charakteren nicht nochmals neu vorstellen muss. Man kann also Zeit sparen und direkt in die Handlung einsteigen. Ein Nachteil ist dagegen, dass Lesende durchaus mit einer Erwartungshaltung an den Band herangehen, besonders, wenn ihnen der Erstling gefallen hat. Naomi Huber versucht nun mit „Der Drache der Königin“ dort anzuschließen, wo ihr Debütroman geendet hat.
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von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Kaffeehäuser sind in der Regel Orte zur Entspannung, für Zwischenstopps oder für gesellschaftliche Zusammenkünfte. Das bedeutet aber nicht, dass dort nicht auch Schlimmes geschehen kann. Carsten Zehm geht in seinem Kurzkrimi „Torte und Totschlag“ einem solchen Szenario nach. Man darf gespannt sein, was tödlicher ist: Zucker oder andere Menschen.
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