von Susanne Preusker
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Wer kennt das nicht. Es kommt die Frage, was man heute zu Mittag oder zu Abend essen möchte - und man weiß keine Antwort darauf. Nichts von dem, was unser reichhaltiges Angebot an kulinarischen und exotischen Speisen umfasst, interessiert uns. Wir wollen etwas Anderes, Neues. Man ist übersättigt vom Gewohnten, Alltäglichem. Auf dieses Sattsein trifft man nicht nur in Fragen um die Wahl der Speise, sondern auch in manch anderem Lebensbereich. Susanne Preuskers neuer Kriminalroman "Die Satten" behandelt ein ähnliches Thema. Sie erzählt von gesättigten Reichen, die nach etwas Neuem suchen...
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Die Legenden der Albae
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Damit eine Geschichte zu einer Legende wird, bedarf es einiger Ingredienzien. Dabei spielen sowohl der Inhalt derselben als auch die Art der Umsetzung eine gewichtige Rolle. Doch auch die Tatsache, wer der Verfasser der Aufzeichnungen ist, kann als nicht unbeträchtlich bezeichnet werden. "Die Legenden der Albae" von Markus Heitz gehen nun mit "Tobender Sturm" in die letzte Runde. Man darf gespannt sein, ob der Roman dem Titel der Reihe gerecht wird.
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von Stefanie Wider-Groth
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Richtplätze, auf denen in vergangenen Jahrhunderten Menschen die Strafe der Gerechtigkeit erfuhren, lagen meist außerhalb und wurden von der Gesellschaft grundsätzlich eher gemieden. In unserer Zeit ist eher das Gegenteil der Fall, strömen doch auf den einstigen Richtplatz Stuttgarts, dem Wilhelmsplatz, zahlreiche Besucher um dort das sogenannte Henkersfest zu zelebrieren. "Henkersfest", das ist auch der Titel von Stefanie Wider-Groths fünftem Roman über den Kommissar Reiner Emmerich.
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von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Was wären Krimis ohne Morde? Vermutlich ein wenig zahnlose Geschichten von Polizisten und anderen Ermittlern, die irgendwelchen Verbrechen nachgehen. Der Mord ist also das Salz in der Suppe des Krimis. Was kann man jedoch erwarten, wenn ein Buch den Namen "Selbstmordmonat" trägt und eine Sammlung aus Kurzkrimis enthält? Eine Frage, der man nachgehen kann, wenn man das Werk von Carsten Zehm näher in Augenschein nimmt.
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von Stefanie Mühlsteph
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Blut ist ein ganz besonderer Saft. Das wussten nicht nur schon Mephisto und Faust, auch bestimmte Fledermausarten würden diesem Statement sicherlich zustimmen. Zudem wird jene rote Körperflüssigkeit historisch auch für die Weitergabe der Erbinformation verantwortlich gemacht, so spricht man umgangssprachlich auch von einer "Blutlinie". Bringt man nun auch noch Wesen mit ins Spiel, die sich von Blut ernähren, wird es endgültig mysteriös. Stefanie Mühlsteph hat in ihrem Debütroman "Blutschwur" eine ganze Menge unterschiedlicher Bedeutungen behandelt.
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