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Endymion

von Dan Simmons

Rezension von Stefan Cernohuby


Endymion
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  • Typ: Taschenbuch
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    Man stelle sich vor: Ein Autor verfasst eine epochale Saga. Eine Saga die mit Preisen überhäuft wird. Und dann kehrt er Jahre später in dasselbe Universum zurück und behauptet im ersten Kapitel der Geschichte, dass es sich keineswegs um eine Fortsetzung handelt und man nichts über den Verbleib der ursprünglichen Charaktere erfahren würde. Liest man trotzdem weiter? Und ob. Und falls man nachher feststellt, dass er gelogen hat, liest man immer noch weiter? Dann erst recht! Denn schließlich geht es um Dan Simmons und "Endymion".

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    Ein europäisches Karussell

    Die Mütter

    von Teodora Dimova

    Rezension von Claudia Cernohuby


    Die Mütter
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  • Typ: Taschenbuch
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    Der Zerfall der ehemaligen Sowjetunion und das Ende des kommunistischen Regimes hatten nicht nur positive Effekte. Hohe Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut trafen viele Einwohner Osteuropas. Ganz besonders schlimm waren die Auswirkungen, wie so oft, auf Kinder. Das Schicksal mehrerer, kurz nach der Wende geborener Kinder in Sofia, bildet das Zentrum des Romans "Die Mütter" von Teodora Dimova.

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    Das Implantat

    von Daniel H. Wilson

    Rezension von Stefan Cernohuby


    Das Implantat
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  • Typ: Taschenbuch
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    Die Geschichte der Menschheit ist voller Vorurteile, Angst und Gewalt gegeneinander - sehr oft einfach nur, weil jemand anders ist. Dabei ist Andersartigkeit schwierig zu definieren, weil es unglaublich viele mögliche Unterschiede gibt. Ob es sich um Hautfarbe, Religionsangehörigkeit oder gar politische Gesinnung handelt ist dabei völlig unerheblich. Denn Daniel H. Wilson beschreibt in seinem Roman "Das Implantat" eine zukünftige Form der Xenophobie.

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    Freitags in der Faulen Kobra

    von Stefan Nink

    Rezension von Janett Cernohuby


    Freitags in der Faulen Kobra
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  • Typ: Taschenbuch
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    Es wird behauptet, dass Schlangenbeschwörer ihre Tiere gar nicht dressieren, sondern sich lediglich einiger Tricks zu bedienen. Etwa der Tatsache, dass Kobras in der Flöte zunächst einen Angreifer sehen und durch ihre hin- und her wiegenden Bewegungen in eine Art Verteidigungshaltung gehen. Ein weiterer Trick ist es angeblich, dass die Flöte das Aussehen eines Artgenossen hat und die Schlange daher einen Balztanz aufführt. Und vermutlich gibt es noch ein paar Erklärungen mehr. Alles Quatsch, wie auch Niranjana, Kobra eines indischen Teehauses, weiß. Schlangen tanzen durchaus zu Musik, wenngleich ihr Geschmack eher in die etwas rockigeren Richtung von AC/DC geht. Doch Niranjanas Aufmerksamkeit wird bald auf zwei skurrile Deutsche gelenkt, welche die "Faule Kobra" als ihre neue Stammkneipe auserkoren zu haben scheinen...

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