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Das Implantat

von Daniel H. Wilson

Rezension von Stefan Cernohuby


Das Implantat
  • Bewertung:
  • Typ: Taschenbuch
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    Die Geschichte der Menschheit ist voller Vorurteile, Angst und Gewalt gegeneinander - sehr oft einfach nur, weil jemand anders ist. Dabei ist Andersartigkeit schwierig zu definieren, weil es unglaublich viele mögliche Unterschiede gibt. Ob es sich um Hautfarbe, Religionsangehörigkeit oder gar politische Gesinnung handelt ist dabei völlig unerheblich. Denn Daniel H. Wilson beschreibt in seinem Roman "Das Implantat" eine zukünftige Form der Xenophobie.

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    Freitags in der Faulen Kobra

    von Stefan Nink

    Rezension von Janett Cernohuby


    Freitags in der Faulen Kobra
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  • Typ: Taschenbuch
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    Es wird behauptet, dass Schlangenbeschwörer ihre Tiere gar nicht dressieren, sondern sich lediglich einiger Tricks zu bedienen. Etwa der Tatsache, dass Kobras in der Flöte zunächst einen Angreifer sehen und durch ihre hin- und her wiegenden Bewegungen in eine Art Verteidigungshaltung gehen. Ein weiterer Trick ist es angeblich, dass die Flöte das Aussehen eines Artgenossen hat und die Schlange daher einen Balztanz aufführt. Und vermutlich gibt es noch ein paar Erklärungen mehr. Alles Quatsch, wie auch Niranjana, Kobra eines indischen Teehauses, weiß. Schlangen tanzen durchaus zu Musik, wenngleich ihr Geschmack eher in die etwas rockigeren Richtung von AC/DC geht. Doch Niranjanas Aufmerksamkeit wird bald auf zwei skurrile Deutsche gelenkt, welche die "Faule Kobra" als ihre neue Stammkneipe auserkoren zu haben scheinen...

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    Der Moloch

    von Stella Gemmell

    Rezension von Stefan Cernohuby


    Der Moloch
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  • Typ: Taschenbuch
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    Auf unserem Planeten gibt es eine ganze Menge großer Städte. Einige von Ihnen sind historisch bedingt gewachsen, die Entwicklung anderer wurde penibel am Reißbrett geplant. Wieder andere wuchern heute noch wie Unkraut und werden zu völlig unübersichtlichen Gebilden, deren Ausmaße unbekannt sind und sich in alle drei Dimensionen erstrecken. Um eine Stadt, die immer wieder auf sich selbst neu errichtet wurde und deren Geschichte schon lang vergessen wurde, dreht sich Stella Gemmels Roman "Der Moloch".

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    Ein europäisches Karussell

    Blaubarts Kinder

    von Renata Serelyte

    Rezension von Janett Cernohuby


    Blaubarts Kinder
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  • Typ: Taschenbuch
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    Der französische Schriftsteller Charles Perrault schuf mit seiner Figur des Blaubart eine Vorlage, die in zahlreiche andere literarische Werke übernommen wurde. Bereits die Brüder Grimm bedienten sich des frauenmordenden Mannes und auch heute ist die Geschichte so düster und faszinierend, dass dieses Motiv weiterhin aufgegriffen wird. So trifft man das Motiv beispielsweise im "europäischen Karussell" an. Die litauische Autorin Renata Serelyte erzählt in "Blaubarts Kinder" ein erschütterndes Familiendrama, dem eine Frauenleiche vorangeht.

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