von George R. R. Martin, Gardner Dozois, Daniel Abraham
Rezension von Stefan Cernohuby
Was genau ist ein Planetenjäger? Jemand der Planeten jagt? Jemand der auf verschiedenen Planeten jagt? Oder vielleicht einfach mal wieder ein deutscher Titel, der dem englischen nicht ganz entspricht und in der Übersetzung vielleicht nicht ganz so viel Sinn macht wie der Originaltitel? In jedem Fall wollten wir das Werk von George R. R. Martin, Gardner Dozois und Daniel Abraham näher in Augenschein nehmen.
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von Jeff Vandermeer
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Zukunft ist nicht immer ein Universum voller überlichtschneller Raumschiffe. Nicht selten ist sie in den Augen von Autoren auch eine postapokalyptische verstrahlte Einöde ohne jegliche Technologie. Jeff Vandermeer hat mit seinem Roman „Borne“ einen Mittelweg eingeschlagen. Zwar gibt es keine Raumschiffe und die Welt ist verseucht und verstrahlt, es gibt aber trotzdem Wissenschaft und Technik. Irgendwie.
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von H. P. Lovecraft, Leslie S. Klinger
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt eindrucksvolle, dicke und übergroße Wälzer, die geschichtliche Relevanz besitzen. Manche von ihnen transportieren Wissen, andere Angst. Ein Buch aus zweiter Kategorie, das in Realität niemals wirklich existiert hat, ist das von Howard Phillips Lovecraft erdachte „Necronomicon“. Und nun, so viele Jahre nach seinem Tod, wurden sein Leben und Werk in einem Folianten zusammengefasst, den man vermutlich mit seinem berühmtesten fiktiven Werk vergleichen könnte. Das Buch „H. P. Lovecraft: Das Werk“ zeigt eine große Bandbreite des Schaffens des Neuenglischen Autors.
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Alma Liebekind
von Constanze Dennig
Rezension von Janett Cernohuby
Den Wienern sagt man gerne eine gewisse Morbidität nach, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. So kann man beispielsweise im Bestattungsmuseum schon einmal Probeliegen. Daher ist es fast schon selbstverständlich, dass eine Psychiaterin und private Ermittlerin auch mit diesem Thema konfrontiert wird. Um genau zu sein geht es um Sterbehilfe, Euthanasie und so manche Leichen zu Silvester. Nicht nur Alkoholleichen.
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Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Es ist sicherlich nicht einfach, ohne jegliche Vorbereitung die Rolle als Herrscher eines gewaltigen Sternenreichs zu übernehmen. Noch schwieriger wird die Situation allerdings, wenn man weiß, dass das Imperium in sehr absehbarer Zukunft kollabieren wird. John Scalzi konfrontiert seine Protagonisten im Ersten Band der Reihe „Das Imperium der Ströme“ mit genau dieser Situation. Folgerichtig hat das Werk auch den Titel „Kollaps“.
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