von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Geheimnis guter Science-Fiction ist, dass die Handlung zwar in der Zukunft angesiedelt ist, deren erzählerischer Kern dem Leser und dessen Realität aber tatsächlich näher liegt als erwartet. Auch der deutsche Schriftsteller Andreas Brandhorst, der sich bisher hauptsächlich im Bereich Space Operas betätigt hat, hat mit seinem aktuellen Roman „Das Erwachen“ einen neuen Weg eingeschlagen. Das Werk dreht sich um das Thema Künstliche Intelligenzen und man kann nur hoffen, dass die Handlung nicht allzu bald Realität wird.
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von Sarah Perry
Rezension von Daniela Steinbach
Nachdem „Die Schlange von Essex“ den britischen Buchpreis für den besten Roman des Jahres erhalten hat, darf man neugierig sein wie Autorin Sarah Perry das geschafft hat und was es mit dem Tier auf sich hat. Die Erstassoziation zum Ungeheuer von Loch Ness spiegelt sich allerdings im Roman kaum wider.
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Todes-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Vögel gibt es in allen Größen und Farben. Wenn man viele bunt gemischt an einen Platz sieht, spricht man auch gerne von einem bunten Vogelreigen. Wenn Andreas Gruber jedoch ein Buch schreibt, ist dieses in der Regel jedoch etwas düsterer. So muss man sich nicht wundern, wenn es nicht von Vögeln handelt, sondern den Titel „Todesreigen“ trägt. Der vierte Fall rund um den mehr als streitbaren Ermittler Maarten S. Sneijder verspricht jedoch weniger Farben, dafür mehr Tote.
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Wédōra
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Durch die Wüste ziehen nicht nur Karawanen. Auch Heere, wenn sie einen Eroberungs- oder Vernichtungsfeldzug durchführen wollen. Und es gibt noch andere, tödliche, Wege, welche Schatten erfordern. Kein Wunder also, dass es einen zweiten Wédōra-Band von Markus Heitz gibt, der den Untertitel „Schatten und Tod“ trägt. Wir waren gespannt, welche weiteren Abenteuer die beiden Protagonisten des Vorgängers noch erleben würden...
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Oxen
von Jens Henrik Jensen
Rezension von Daniela Steinbach
Wenn man einen schwer traumatisierten Elitesoldaten mit dem Namen Niels „Oxen“ in ein dänisches Ermittlerteam aufnimmt, um Morde an Personen und deren Hunden aufzuklären, kann dabei wohl nur Chaos herauskommen. Der Autor Jens Henrik Jensen legt mit Teil Eins einer Thriller-Trilogie einiges an Spannung vor und die Leser dürfen mitfiebern.
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