von Yu Hua
Rezension von Manfred Weiss
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Drama Bestellen:
Mit Büchern kann man literarisch fremde Welten und fremde Kulturen entdecken. Wie wäre es etwa mit einem absurd grotesken Roman aus dem China der Gegenwart, in welchem der Hauptheld schon vor dem Beginn des Buches tot ist und das gesamte Buch damit verbringt, sich in der Welt nach dem Tod und vor dem eigenen Begräbnis zu Recht zu finden? Sieben Tage lang.
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von Fredrik Backman
Rezension von Emilia Engel
Vater sein ist echt kein Zuckerschlecken. Da glaubt man zuerst noch, die Natur wird alles so richten wie es sich gehört und bei der Geburt des Kindes bekommt man als Vater Superkräfte, die dafür sorgen, dass man alles richtig macht. Doch dann passiert die Realität und man erkennt, dass es so unendlich viele Möglichkeiten gibt, wie die Dinge schief laufen können…
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Doctor Who
von George Mann
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn sich jemand dazu entscheidet ein Krieger zu werden und im größten Krieg zu kämpfen, der jemals existiert hat, könnte das eine unwichtige Randnotiz desselben werden. Doch wenn diese Person dem Krieg die entscheidende Wendung geben könnte, hat das schon mehr Relevanz. Falls die erzählte Geschichte darüber hinaus von einer vergessenen Inkarnation eines Helden berichtet, von der man so gut wie gar nichts weiß, wird ein Roman über selbige zumindest für bestimmte Gruppe aus Fans zur Pflichtlektüre. Denn hier handelt es sich um das Werk „Kriegsmaschinen“ von George Mann, das in der Reihe „Doctor Who“ erschienen ist.
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von Marie Buchinger
Rezension von Stefan Cernohuby
Geschichte ist eine komplizierte Angelegenheit. Denn auch wenn es sich manchmal so anhört oder liest, sind es nicht nur große Städte und bekannte Persönlichkeiten, die von Relevanz waren. Jeder Ort und jede Familie, so klein und unbedeutend sie auch gewesen sein mögen, haben eine eigene Vergangenheit. Marie Buchinger führt den Leser in „Ein Tal in Licht und Schatten“ zurück an den Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, in ein kleines Tal in Südtirol. Dort erzählt sie Ereignisse aus einer ganz anderen Perspektive.
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von Graham Greene, Annika Siems
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn der Titel „Der dritte Mann“ fällt, erhält man zumindest in Wien stets ein wissendes Nicken. Der Film im Nachkriegs-Wien, bei dem Carol Reed Regie geführt hat und bei dem unter anderem Orson Welles eine Hauptrolle übernommen hat, ist heute noch immer präsent. Doch in diesem Fall geht es um den gleichnamigen Roman von Graham Greene, der ursprünglich als improvisiertes Drehbuch für den Film seinen Anfang genommen hat. In der Edition Büchergilde ist nun eine illustrierte Version des Romans erschienen.
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