von H. P. Lovecraft, Leslie S. Klinger
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt eindrucksvolle, dicke und übergroße Wälzer, die geschichtliche Relevanz besitzen. Manche von ihnen transportieren Wissen, andere Angst. Ein Buch aus zweiter Kategorie, das in Realität niemals wirklich existiert hat, ist das von Howard Phillips Lovecraft erdachte „Necronomicon“. Und nun, so viele Jahre nach seinem Tod, wurden sein Leben und Werk in einem Folianten zusammengefasst, den man vermutlich mit seinem berühmtesten fiktiven Werk vergleichen könnte. Das Buch „H. P. Lovecraft: Das Werk“ zeigt eine große Bandbreite des Schaffens des Neuenglischen Autors.
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Alma Liebekind
von Constanze Dennig
Rezension von Janett Cernohuby
Den Wienern sagt man gerne eine gewisse Morbidität nach, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. So kann man beispielsweise im Bestattungsmuseum schon einmal Probeliegen. Daher ist es fast schon selbstverständlich, dass eine Psychiaterin und private Ermittlerin auch mit diesem Thema konfrontiert wird. Um genau zu sein geht es um Sterbehilfe, Euthanasie und so manche Leichen zu Silvester. Nicht nur Alkoholleichen.
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Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Es ist sicherlich nicht einfach, ohne jegliche Vorbereitung die Rolle als Herrscher eines gewaltigen Sternenreichs zu übernehmen. Noch schwieriger wird die Situation allerdings, wenn man weiß, dass das Imperium in sehr absehbarer Zukunft kollabieren wird. John Scalzi konfrontiert seine Protagonisten im Ersten Band der Reihe „Das Imperium der Ströme“ mit genau dieser Situation. Folgerichtig hat das Werk auch den Titel „Kollaps“.
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Die Welten der Skiir
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie oft sagt einem jemand, dass etwas Unangenehmes in Wahrheit nur zum eigenen Besten ist? Ziemlich oft, zählt man Ärzte, Eltern oder besorgte Bürger mit. Doch ist es tatsächlich wahr? Das kann sich von Fall zu Fall unterscheiden. In der Reihe „Die Welten der Skiir“ befinden sich die verschiedenen Völker im Skiir-Imperium stets unter Vormundschaft. Unter anderem mit der Begründung, das wäre zu ihrem eigenen Besten. Der dritte Teil der Reihe ist nun unter dem Titel „Patronat“ erschienen und beantwortet die Frage nach dem Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
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von Eva Rossmann
Rezension von Janett Cernohuby
Es zischt und brodelt, es dampft und spritzt. Richtig, wir stehen mitten in einer Küche, in der emsiges Treiben herrscht, weil eine Vielzahl hungriger Gäste bewirtet werden möchte. "Mahlzeit" erklingt es bald schon und man hört statt dem Gezische der Kochtöpfe das Geklirr des Bestecks. Wer noch etwas in der Küche verweilen möchte, der folgt am besten Eva Rossmann und ihrem neuen Buch.
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